Queen Elizabeth hatte vor ihrer Hochzeit einen besonderen Wunsch an ihren Bräutigam. Prinz Philip brachte deswegen vor dem Jawort ein großes Opfer.
Queen Elizabeth wollte keinen Raucher heiraten
Es war die ganz große Liebe. Bereits mit 13 Jahren verliebte sich Queen Elizabeth in Prinz Philip. Sie wusste sofort: Mit diesem Mann möchte ich den Rest meines Lebens verbringen. Die Jahre vergingen und auch der attraktive Kadett entwickelte Gefühle für „Lilibet“. Schließlich machte er Elizabeth auf dem Anwesen von Schloss Balmoral einen Heiratsantrag. Am 9. Juli 1947 wurde ihre Verlobung bekannt gegeben. Doch vor der Hochzeit hatte die damalige Prinzessin eine Bedingung. Wenn Prinz Philip sie wirklich heiraten wollte, musste er das Rauchen aufgeben. Das berichtet Bryan Kozlowski in seinem Buch „Long Live the Queen! 13 Rules for Living from Britain’s Longest Reigning Monarch“.
Vater der Königin starb an Lungenkrebs
Dass Prinz Philip mit dem Rauchen aufhört, war für Queen Elizabeth ein besonderer Herzenswunsch. Nicht ohne Grund. Ihr geliebter Vater König George VI. (†56) starb 1952 an Lungenkrebs. Er soll jahrelang Kettenraucher gewesen sein. Sein früher Tod hatte die Britin schwer getroffen. „Verständlicherweise bestand Elizabeth darauf, dass Philip diese Gewohnheit aufgab, welche die Gesundheit ihres Vaters beeinträchtigte“, schreibt Kozlowski. „Zuvor war Philip selbst ein starker Raucher, der eine Packung am Tag qualmte.“
Prinz Philip machte kalten Entzug
Aus Liebe war Prinz Philip bereit, dieses Opfer zu bringen. Doch anstatt seine Nikotin-Dosis langsam zu reduzieren, entschied sich der Bräutigam für einen kalten Entzug. Am Morgen der Hochzeit hörte der Royal von einer Sekunde zur nächsten auf, zu rauchen. Als Entschädigung bekam er die Frau seines Herzens. Seiner Gesundheit hat der Prinzgemahl damit ebenfalls einen Gefallen getan. Der Royal wurde stolze 99 Jahre alt, bevor er am 9. April 2021 für immer die Augen schloss.
Dieser Artikel erschien ursprünglich am 27. Februar 2022.