Fürst Albert von Monaco platzt der Kragen. Er fordert, dass Präsident Trump nach den Ausschreitungen in Washington zur Rechenschaft gezogen wird.
Fürst Albert zeigt sich tief erschüttert
Fürst Albert hat genug! Nach Kronprinz Pavlos kritisiert nun auch der Monegasse die Ausschreitungen in den USA. „Ungläubig“ habe er die Szenen aus dem Kapitol beobachtet. „Meine unmittelbare Reaktion war Schock“, erzählte er dem „People“-Magazin und ergänzte: „Aber auch Wut darüber, wie dies hatte passieren können und wie dies von Präsident Trump angeheizt wurde.“
Als Sohn der US-Amerikanerin Grace Kelly hat er eine besondere Verbindung zu dem Land. „Dies ist nicht das Amerika, das ich kenne – das, in dem ich teilweise aufgewachsen bin und in dem ich zur Schule gegangen bin“, so Fürst Albert gegenüber „People“. „Es ist eine große Veränderung in der Mentalität und eine Veränderung der Werte. Diese enorme Bindung an diese Theorien, diese blinde Gefolgschaft von jemandem, dem es eindeutig nicht gut geht, der wahnhaft ist. Wie wir zu diesem Punkt gekommen sind, beunruhigt mich.“
Präsident Trump soll Rechenschaft ablegen
Bereits vor den Wahlen machte sich der Monegasse Sorgen um die Auswirkungen. „Ich hatte vor Monaten das Gefühl, dass es große Probleme geben würde, egal wie die Wahlen verlaufen würden. Es ist ein sehr düsterer Moment, nicht nur in den USA, aber in der zeitgenössischen Weltgeschichte: Ein noch im Amt befindlicher Präsident, der direkt und indirekt einen solchen Aufstand ausgelöst hat. Ich stimme denen zu, die gesagt haben, dass Präsident Trump dafür zur Rechenschaft gezogen werden muss.“ So deutlich erlebt man den Mann von Fürstin Charlène selten. Doch bei den schlimmen Ereignissen platzt Fürst Albert nun mal der Kragen.
Der Zwillingsvater fürchtet, dass es noch lange dauern wird, bis das gespaltene Land wieder zusammenwächst. „Es ist wahrscheinlich die Arbeit einer Generation, zu versuchen, zu einigen, Grundwerten des Anstands zurückzuerlangen und die Einhaltung der Regeln wiederherzustellen, die für jedes gesetzestreue Land gelten.“ Quelle: People