Sofia von Spanien hat in den letzten Monaten einiges erdulden müssen. Immer wieder wurde die Alt-Königin zur Zielscheibe. Kann die sensible Spanierin das wirklich verkraften?
Alt-Königin Sofia wird angefeindet
Sofia von Spanien weht ein rauer Wind entgegen. Während die Alt-Königin bis vor kurzem noch zu den beliebtesten Personen im spanischen Königshaus zählte, muss sie sich nun eine Reihe von Anschuldigungen gefallen lassen. Ein Vorwurf lautet, dass sie von den dubiosen Geschäften ihres Mannes finanziell profitiert haben soll. Andere Stimmen wiederum behaupten, Sofia hätte die Fäden gezogen, um Juan Carlos zu stürzen. Ein Kommentator beschrieb Sofia in einer TV-Show kürzlich sogar als „ehrgeizig, egoistisch und gierig.“
Das spanische Königshaus unterstützt sie nicht
Gewehrt hat sich die Alt-Königin gegen die Anschuldigungen bisher nicht. Sie erduldet die Vorwürfe ohne zu klagen. Doch offenbar geht es der 82-Jährigen nicht wirklich gut. Auch die intimen Enthüllungen von Corinna zu Sayn-Wittgenstein-Sayn setzten ihr zu. Wie die spanische „Vanitatis“ berichtet, erträgt Sofia die Situation „mit großem Ekel und ist sehr traurig“.
„Königin Sofia ist eine äußerst sensible Person, für die sie sich durch den geringsten Hinweis oder den geringsten Verdacht auf unehrliches oder unklares Verhalten überwältigt fühlt. Sie versteht nicht, warum er diesen Angriffen ausgesetzt ist“, schätzt Journalistin Carmen Enriquez die Lage ein. „Sie glaubt, dass sie wehrlos ist, da die Politik des Königshauses nicht darin besteht, auf die veröffentlichten Nachrichten zu reagieren, die Zweifel an den Handlungen der Mitglieder der Königsfamilie aufkommen lassen.“
Ähnlich wie im britischen Königshaus handelt man im „Casa Real“ nach dem Motto „Never Complain, never Explain“ („Niemals beschweren, niemals erklären“).
Halt findet Sofia von Spanien laut „Vanitatis“ nur noch in ihren Mitarbeitern. Die Alt-Königin hat ein loyales Team um sich geschart, das ihr in dieser schwierigen Zeit Kraft gibt.