Queen Elizabeth hat vor wenigen Wochen zwei neue Hunde aufgenommen. Nun wurden auch die Namen der Corgis enthüllt, die eine besondere Bedeutung haben.
Queen Elizabeth nennt Hund nach totem Onkel
Wie sagte einst Heinz Rühmann so schön? „Natürlich kann man ohne Hund leben – es lohnt sich nur nicht.“ Auch Queen Elizabeth scheint diese Einstellung zu haben. Nachdem sich die Königin aufgrund ihres Alters eigentlich vorgenommen hatte, keine Hunde mehr aufzunehmen, zogen vor wenigen Wochen doch zwei neue Fellnasen bei ihr ein. Nach dem ganzen Kummer der vergangenen Monate waren die beiden Vierbeiner das perfekte Trostpflaster.
Nun will „The Sun“ auch die Namen in Erfahrung gebracht haben. Demnach heißen die neuen Hunde Fergus und Muick. Wie die Zeitung behauptet, steckt hinter der Namenswahl eine besondere Hommage. Ihren Dorgi Fergus, eine Mischung aus Dackel und Corgi, hat die Monarchin nach ihrem verstorbenen Onkel Fergus Bowes-Lyon (*1889-†1915) benannt.
Der Bruder von Queen Mum fiel mit nur 26 Jahren im Ersten Weltkrieg in Frankreich, weswegen die Queen ihn niemals kennenlernte. Seine Tochter Rosemary Lusia (*1915-†1989) war damals erst zwei Monate alt. Cecilia Bowes-Lyon traf der Tod ihres Sohnes so schwer, dass sie sich über Jahre vollkommen aus der Öffentlichkeit zurückzog.
Muick erinnerte an ihre schottische Heimat
Für den zweiten Hund soll die Königin rund 3000 Euro bezahlt haben. Muick, ausgesprochen Mick, hat seinen Namen Loch Muick zu verdanken. Der rund 218 Hektar große See liegt auf dem Anwesen von Schloss Balmoral in Schottland. Die Residenz ist längst so etwas wie eine zweite Heimat für Queen Elizabeth geworden. Dort verbringt sie regelmäßig ihre freie Zeit. Im Sommer können es schon einmal bis zu drei Monate werden.
Aktuell befinden sich die 94-Jährige und Prinz Philip mit den Hunden jedoch auf Schloss Windsor. Fotos von den neuen Lieblingen der Queen gibt es derzeit nicht.