August Wittgenstein zählt zu den begehrtesten Schauspielern Deutschlands und ist darüber hinaus auch noch ein echter Prinz. Doch wie tickt der Frauenschwarm privat? ADELSWELT verrät spannende Fakten über den „Ku’damm 63“-Star.
August Wittgenstein: Das ist seine Familie
August Wittgenstein wurde am 22. Januar 1981 in Siegen unter dem Namen August-Frederik Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg geboren. Der Wahl-Berliner entstammt einem Adelsgeschlecht, dessen Ursprung im Jahr 1605 liegt. Sein Vater ist Ludwig Ferdinand Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, seine Mutter Yvonne eine schwedische Gräfin. Außerdem hat der gebürtige Siegener drei Geschwister. Seine Schwester Anna ist seit dem Jahr 2005 mit Prinz Manuel von Bayern verheiratet. Über ein paar Ecken ist er auch mit Königin Margrethe von Dänemark verwandt.
Doch auf seinen noblen Stammbaum bildet sich August Wittgenstein nichts ein. „Für mich ist es einfach nur, was es ist: ein Name“, erklärte er gegenüber der „Morgenpost“ bescheiden. Außerdem will er an seiner Arbeit gemessen werden, nicht an seinem Titel.
Das sind seine bisher größten Rollen
August Wittgenstein zählt zu den Shootingstars der deutschen Schauspielszene. Seinen großen Durchbruch hatte er 2016 mit dem Mehrteiler „Ku’damm 56“. Dort verkörpert der Adlige den homosexuellen Staatsanwalt Wolfgang von Boost. Für seine Darstellung erhielt August Wittgenstein sogar eine Nominierung für den Grimme-Preis.
Dabei hat er schon vorher in namhaften Produktionen mitgespielt. 2009 wirkte der Frauenschwarm im Kinofilm „Illuminati“ mit Tom Hanks mit. Außerdem war er in verschieden Teilen der ZDF-Reihe „SOKO“ zu sehen. In der Netflix-Produktion „The Crown“ (Staffel 2, Folge 9) spielte er Georg Donatus von Hessen-Darmstadt, den Schwager von Prinz Philip.
Zusätzliche Bekanntheit verschaffte ihm die RTL-Serie „Jenny – echt gerecht“. Dort spielte er den ehrgeizigen Anwalt Maximilian Mertens. Für die Mini-Serie „Das Boot“ schlüpfte der Wahl-Berliner in der Rolle des Karl Tennstedt. Er selbst kennt das Drama seit Kindestagen. „Insgesamt hab ich ,Das Boot’ sicher zehnmal gesehen. Beim ersten mal muss ich so fünf Jahre alt gewesen sein“, sagte der Schauspieler gegenüber „Welt“.
Er würde gerne DIESEN Royal spielen
Auch wenn August Wittgenstein nicht auf seinen Adelstitel reduziert werden möchte – so ganz kann er die Prinzenrolle scheinbar doch nicht ablegen. Nach „Ludwig II“ und „The Crown“ träumt der Schauspieler davon, den russischen Zaren Peter den Großen zu spielen. „Der muss so eine unglaublich starke Persönlichkeit gewesen sein, dass er es geschafft hat, die ganze alte, verstaubte Gesellschaft in die Jetztzeit zu bringen. Außerdem hat er gern getrunken und gefeiert, das macht auch Spaß“, erzählt der Filmstar gegenüber der „Morgenpost“.
August Wittgenstein hat eine Freundin
Lange Zeit war August Wittgenstein Single, inzwischen ist der Wahl-Berliner jedoch vergeben und hat eine Freundin. Im Dezember 2020 machte er sein Liebesglück öffentlich.
„Seit einem halben Jahr bin ich glücklich verliebt“, erzählte er damals in „Bunte“. Den Namen seiner Angebeteten behält er für sich, verrät aber ein paar Details: „Meine Freundin ist Psychologin und kommt aus Österreich. Sie ist Mitte 20, über Freunde habe ich sie kennengelernt. Im Lockdown hat sich alles gefestigt.“ Gemeinsame Fotos gibt es bisher nicht.
Deutscher Prinz hat eine körperliche Schwäche
Niemand ist perfekt – das gilt auch für den sympathischen Wittgenstein-Spross. August Wittgenstein ist nämlich farbenblind. Dieser Sehfehler hat im Alltag durchaus seine Tücken, weil er die Farbe seiner Kleidung gar nicht erkennen kann. „Wenn ich mal schlecht kombiniert daherkomme, bitte nicht glauben, dass ich komplett geschmacksverirrt bin. Ich habe einfach Schwierigkeiten, mich farblich abzustimmen“, erklärte der Royal im Interview mit „Leute heute“.
Wegen seiner Sehschwäche musste er allerdings auch nicht zur Bundeswehr. „Ich wurde wegen Farbenblindheit und schlechter Sicht ausgemustert“, sagte der TV-Star dem „Express“.
Er hat hat Podcast über Bier
Ein Serientraumpaar sind August Wittgenstein und Birte Hanusrichter bereits, nun machen sie wieder gemeinsame Sache. Die beiden „Jenny – Echt gerecht“-Stars haben nämlich den gemeinsamen Podcast „Schaumgeboren“ gegründet. Inhaltlich geht es um „eine besondere Freundschaft und besondere Biere“. Die Zuhörer sollen mehr über die verschiedenen Biersorten der Welt erfahren.
Zu intime Einblicke in das Privatleben der Serienstars wird es vermutlich aber nicht geben. „Wir reden jetzt eigentlich gar nicht so viel über uns. Es geht um unsere Freundschaft und wie wir Dinge sehen und uns über Dinge unterhalten“, verrät der Adlige in der Vorankündigung. Und die Schauspielerin ergänzt: „Wir reden über die Welt durch unseren Filter.“ Am 11. Oktober 2019 feiert der Podcast Premiere und wird dann auf den üblichen Portalen wie Itunes, Deezer und Spotify zu hören sein.
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Weitere InformationenEr liebt das Schreiben
Wenn August Wittgenstein nicht gerade vor der Kamera steht, schreibt er auch selbst Drehbücher. Der große Durchbruch blieb bisher jedoch aus. „Ich habe drei Drehbücher geschrieben und null wurden verfilmt“, sagte er dem „Approved“-Magazin. Deswegen hat der Frauenschwarm ein wenig resigniert. „Ich hab das Drehbuchschreiben ein Stück weit aufgegeben“, gibt er ehrlich zu.
Das Schreiben möchte er aber dennoch fortführen. Sein Traum ist es, ein Buch zu verfassen. „Weil ich den Prozess des Geschichtenerzählens einfach liebe.“ Ob es wohl ein Märchen wird?
Er steht total auf Social Media
Als Schauspieler ist es Teil der Selbstvermarktung auf Social Media aktiv zu sein. Obwohl August Wittgenstein auch eine Facebook-Seite hat, nutzt er Instagram mehr. Dort teilt er vor allem Schnappschüsse vom Set oder von Events. Mit seiner „Jenny – echt gerecht“-Kollegin Birte Hanusrichter macht er auch hin und wieder Live-Videos, in denen Fans Fragen stellen können. Die richtig privaten Einblicke in sein Leben bleiben jedoch aus. Schade eigentlich, denn seine Fans können gar nicht genug von ihm bekommen.
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