Herzogin Kate: Ihr Bruder kämpft mit Depressionen

James Middleton, der Bruder von Herzogin Kate, spricht über seine Depressionen und was ihm in seiner dunkelsten Stunde am meisten geholfen hat.

 Herzogin Kate ist für ihren Bruder da, doch in seiner schlimmsten Zeit konnte auch sie nicht zu James Middleton durchdringen.  ©imago/Starface
Herzogin Kate ist für ihren Bruder da, doch in seiner schlimmsten Zeit konnte auch sie nicht zu James Middleton durchdringen. ©imago/Starface

Bewegende Botschaft von James Middleton

Herzogin Kate setzt sich dafür ein, dass Depressionen nicht mehr länger totgeschwiegen werden. Mit ihrer Stiftung „Heads Together“ kämpft sie für ein besseres Verständnis für psychische Erkrankungen. Denn sie weiß aus ihrer eigenen Familie, wie schlimm mentale Probleme sein können.

Auch ihr Bruder James Middleton leidet an Depressionen. Bei Instagram schrieb der 31-Jährige nun: „Ich war in dieser Angst der Einsamkeit, wo man wirklich allein im Universum ist. Zum Glück hatte ich meine Hunde.“ Der Brite hat fünf Vierbeiner namens Ella, Inca, Luna, Zulu und Mabel. Sie haben einen großen Einfluss auf seine Genesung, wie er sagt.

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„Ich versank in einem Sumpf der Verzweiflung“

Im Januar machte ihr Bruder öffentlich, dass er mit Depressionen zu kämpfen hat. „Jede Nacht hat mich der Schlaf umgangen“, erklärte er in einem offenen Brief in „Daily Mail“. „Am Tag schleppte ich mich zur Arbeit, wo ich mit glasigen Augen auf meinen Computer starrte und darauf wartete, dass die Stunden vorbeigingen, damit ich wieder nach Hause gehen konnte“, offenbar der Unternehmer, der sich auf Grußkarten und Geschenkverpackungen spezialisiert hat.

Obwohl seine Familie versuchte, zu ihm durchzudringen, konnte sich James Middleton einfach nicht öffnen. „Ich konnte nicht kommunizieren, nicht einmal mit denen, die ich am meisten geliebt habe: meiner Familie und Freunden“, erinnert er sich. „Ihre ängstlichen Texte wurden beharrlicher durch den Tag, doch sie blieben unbeantwortet, weil ich kontinuierlich in einem Sumpf der Verzweiflung versank“.

Alles sei grau und monoton gewesen und er habe nicht gewusst, wie er sich aus diesem dunklen Loch befreien konnte. „Ich weiß, ich bin reich gesegnet und lebe ein privilegiertes Leben. Aber es machte mich nicht immun gegen Depressionen. Es ist schwierig, den Zustand zu beschreiben. Es ist nicht nur Traurigkeit. Es ist eine Krankheit, ein Krebs des Geistes.“

Erst als sich James Middleton psychologische Hilfe holte, ging es wieder bergauf. „Es ist okay, nicht okay zu sein“, sagt sich der Brite immer wieder als eine Art Mantra. Für seine Offenheit hat der Bruder von Herzogin Kate viel Anerkennung erhalten.

Liebe/r Leser/in,
solltest du unter Depressionen leiden, dann hole dir bitte dringend Hilfe! Es ist keine Schande, um Beistand zu bitten, wenn es dir nicht gut geht. Es gibt Menschen, die dir helfen können. Bitte ruf’ die kostenfreie Nummer der Telefonseelsorge und sprich’ über deine Probleme: 
0800-1110111 oder 0800 3344533.

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