Prinzessin Elisabeth, die älteste Tochter von König Philippe und Königin Mathilde, ist nach Wales gezogen, um dort für zwei Jahre das United World College of the Atlantic (UWC) zu besuchen. Vorher verabschiedete sie sich liebevoll von ihren Geschwistern.
Prinzessin Elisabeth zieht nach Wales
Die Koffer sind gepackt und nun heißt es Abschiednehmen für Prinzessin Elisabeth. Die 16-Jährige hat ihren drei jüngeren Geschwistern heute Lebewohl gesagt und ist nach Wales aufgebrochen. Dort möchte die Tochter von König Philippe und Königin Mathilde das renommierte World College of the Atlanic besuchen.
Zusammen mit rund 350 anderen Jugendlichen aus 90 anderen Ländern wird Prinzessin Elisabeth ab nächster Woche die Schulbank drücken. 2020 soll die Thronerbin dort einen internationalen Schulabschluss erlangen, der vergleichbar mit dem Abitur ist. In den Weihnachtsferien wird die süße Belgierin aber wieder in ihrer Heimat sein, um offizielle Aufgaben zu übernehmen.
Der neue Alltag von Prinzessin Elisabeth
Mindestens zwei Leibwächter werden permanent an ihrer Seite sein, um die Sicherheit der künftigen Königin zu gewährleisten. Davon abgesehen soll die Tochter von König Philippe und Königin Mathilde behandelt werden wie alle anderen Schüler. Elisabeth wird deswegen auch künftig in einem Vierbett-Zimmer mit drei weiteren Schülerinnen schlafen. Von 8:00 Uhr bis 13:10 Uhr ist Unterricht. Jede Woche sollen die Jugendlichen jeweils zwei Stunden freiwillige Arbeiten, Sport und kreative Aktivitäten absolvieren.
Viel Lernstoff, wenig Partys für die Königstochter
Zapfenstreich ist in der Woche um 22:15 Uhr, am Wochenende eine Stunde später. Viele Möglichkeiten einen drauf zu machen, gibt es in der ländlichen Gegend von St. Donats ohnehin nicht. Gerade einmal sechs Pubs gibt es in der näheren Umgebung. Aber Prinzessin Elisabeth ist ja ohnehin nicht zum Feiern auf dem Internat. Die 16-Jährige wird kräftig büffeln müssen, denn das Niveau am UWC Atlantic College ist hoch. Mit guten Noten kann die Königstochter dann an jede Uni ihrer Wahl. Die Belgierin gilt als fleißig, deswegen sollte das kein Problem werden.