Kristen Stewart hat in einem Interview über ihren neuen Film „Spencer“ gesprochen. Sie spürte den Geist von Prinzessin Diana während der Dreharbeiten.
Film über Prinzessin Diana kommt in deutsche Kinos
Die Spannung steigt. Am 5. November 2021 startet der Film „Spencer“ in den britischen Kinos. Der Streifen beleuchtet schicksalhafte Tage im Leben von Prinzessin Diana. Weihnachten 1991 entscheidet sie sich nach langjährigen Eheproblemen für die Trennung von Prinz Charles. „Wir haben uns entschlossen, eine Geschichte über ihre Identität zu erzählen und darüber, wie eine Frau sich irgendwie entscheidet, nicht die Königin zu sein. Sie ist eine Frau, die auf der Reise des Films entscheidet und erkennt, dass sie die Frau sein will, die sie vorher war, bevor sie Charles getroffen hat“, verrät Regisseur Pablo Larraín. Starttermin für deutsche Kinos ist der 27. Januar 2022.
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Kristen Stewart fühlte Geist von Prinzessin Diana
Kristen Stewart ist für den Film in die Rolle von Prinzessin Diana geschlüpft. Die 31-Jährige verrät nun, dass sie bei den Dreharbeiten den Geist der Verstorbenen gespürt habe. „Ich hatte einige gruselige, geisterhafte Gefühle, als wir den Film machten“, sagte sie der „Los Angeles Times“. Die Schauspielerin glaubt, dass Prinzessin Diana dem Projekt ihren Segen gab. „Ich hatte das Gefühl, dass es Momente gab, in denen ich die Zustimmung bekam. Es ist beängstigend, eine Geschichte über jemanden zu erzählen, der nicht mehr lebt und sich bereits so überfallen gefühlt hat. Ich wollte nie das Gefühl haben, dass wir in irgendetwas eindringen, nur dass wir die Vielfalt einer schönen Sache irgendwie ergänzen.“
„Ich habe so etwas noch nie in meinem Leben gefühlt“
Kristen Stewart fühlte bei den Dreharbeiten eine sehr enge Verbindung zu Prinzessin Diana. „Es gab Zeiten, in denen ich sagte: ,Oh Gott’, fast so, als würde sie versuchen, durchzubrechen. Es war seltsam. Und erstaunlich. Ich habe so etwas noch nie in meinem Leben gefühlt.“
Für sie war die Mutter von Prinz Harry und Prinz William lebendig, wenn auch nur in ihrer Fantasie. „Es gab Momente, in denen mein Körper und mein Geist vergessen hatten, dass sie tot war“, schildert die Schauspielerin. „Und ich war erstaunt über die erneute Emotion. Jedes Mal. Vielleicht zwei- oder dreimal die Woche, ich brach völlig zusammen, weil sie gestorben war. Ich konnte mich einfach nicht damit abfinden, weil ich jeden Tag darum kämpfte, sie am Leben zu erhalten.“