Prinz Harry trifft eine traurige Entscheidung

Prinz Harry hat sich entschieden, nicht zu dem Gedenkgottesdienst von Prinz Philip zu kommen. Für seinen Entschluss erntet der Royal jede Menge Unverständnis.

Prinz Harry bleibt in den USA
Harry wird nicht nach England reisen, um an einer Gedenkveranstaltung für Prinz Philip teilzunehmen. © picture alliance / empics | Victoria Jones

Prinz Harry kommt nicht zu Gedenkgottesdienst für Prinz Philip

Prinz Harry hat eine traurige Entscheidung getroffen. Der Royal wird nicht an dem Gedenkgottesdienst von Prinz Philip teilnehmen. Das bestätigte nun sein Sprecher gegenüber dem „People“-Magazin. Der Royal hoffe jedoch, seine Großmutter Queen Elizabeth so bald wie möglich besuchen zu können.

Am 29. März findet ein Gedenkgottesdienst für Prinz Philip in der Westminster Abbey in London statt. Wegen der veränderten Coronabeschränkungen werden mehr Gäste als bei seiner Trauerfeier teilnehmen. So können auch Vertreter der vielen Organisationen, mit denen der Royal zusammengearbeitet hatte, bei der Veranstaltung dabei sein. Zu der Beerdigung von Prinz Philip am 17. April 2021 durften nur 30 Personen teilnehmen.

Ist die Diskussion um seine Sicherheit nur eine faule Ausrede?

Warum Prinz Harry nicht nach England reist, kommentierte sein Sprecher nicht. Möglicherweise hat es mit der Diskussion um seine Sicherheit zu tun. Der 37-Jährige fordert nämlich Polizeischutz für seine Familie und sich in Großbritannien. Der zweifache Vater würde die Kosten sogar selbst bezahlen, doch das Innenministerium lehnte ab. Deswegen schaltete der Royal seine Anwälte ein.

„Prinz Harry hat mit seiner Geburt ein Sicherheitsrisiko geerbt und zwar ein Leben lang“, heißt es in einem Schreiben seiner Anwälte. „Er ist nach wie vor der Sechste in der Thronfolge, war zweimal im Kampfeinsatz in Afghanistan und in den vergangenen Jahren war seine Familie gut belegbaren Drohungen von Neonazis und Extremisten ausgesetzt.“

Für seine Absage kassierte Harry jede Menge Kritik. Im Internet stößt der 37-Jährige wieder einmal auf viel Unverständnis. Adelsexpertin Angela Levin sagte laut „Daily Mail“, dass sich Queen Elizabeth „brüskiert“ von der Entscheidung ihres Enkels fühle.

Angela Levin will das Sicherheitsrisiko nicht als Grund gelten lassen. „Er hat das alles falsch verstanden. Kommt er zu einem royalen Anlass, bekommt er Polizeischutz“, so die Adelsexpertin.

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