Kronprinzessin Victoria und König Carl Gustaf berichten über ihr Leben im Schloss. Das kann manchmal ziemlich gruselig sein, wie die Royals erzählen.
König Carl Gustaf spricht über seine Kindheit im Schloss
Als echter Royal hatte König Carl Gustaf keine normale Kindheit. Der Schwede wuchs mit seinen Schwestern in Schlössern auf. Bis zu seinem dritten Lebensjahr wohnte der damalige Prinz Auf Schloss Haga, dem heutigen Wohnsitz von Kronprinzessin Victoria. Bis 1981 nannte König Carl Gustaf dann das Königliche Schloss in Stockholm sein Zuhause.
In der neuen SVT-Dokumentation „Kungliga slottet“ erinnert sich der Monarch, wie es war, als Kind in dem Schloss mit 602 Zimmern aufzuwachsen. „Mein Zimmer hatte zwei Fenster und einen langen Korridor wie ein Hotelkorridor. Es war nicht direkt ein angenehmes Wohnumfeld, wie ein Hotel in Wahrheit“, erinnert sich König Carl Gustaf. Seine Mutter lebte nicht auf der selben Etage. Prinzessin Sibylla wohnte ganz unten und hatte zusätzlich noch einen kleinen Salon, der an ein Nationalmuseum erinnerte.
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Kronprinzessin Victoria glaubt an Energien im Schloss
Als Kind hat sich König Carl Gustaf manchmal etwas gegruselt. „Das Schloss ist groß, wenn du klein bist. Es gibt viele dunkle Räume und viele große Türen und das alles“, erinnert sich der Schwede. „Es war etwas Mysteriöses, Aufregendes und ein bisschen Gruseliges.“ König Carl Gustaf ist überzeugt, dass es ein Schlossgespenst gibt. Er selber habe es jedoch noch nie gesehen.
Auch Kronprinzessin Victoria, die in der Dokumentation ebenfalls zu Wort kommt, glaubt daran. Glaubt sie auch an ein Schlossgespenst? „Man lebt in so alten Umgebungen, wo jeder Raum viel Energie hat, also ist es nicht verwunderlich, dass Energien in Räumen und um Menschen herum sind und so weiter, also ja… warum nicht“, lacht die Thronfolgerin. Der Glaube an Übersinnliches scheint in der Familie zu liegen. Königin Silvia ist ebenfalls überzeugt, dass es Geister im Schloss gibt Doch zum Glück sind alle friedlich.
Quelle: Expressen.se, Aftonbladet.se, SVT