Die Teenager, die mit Softair-Waffen auf den thailändischen Monarchen feuerten, kommen aus diesem Grund ohne Strafe davon.
Auf den thailändischen Königs wurde geschossen
In seinem zweiten Wohnsitz in Bayern musste König Rama X. im vergangen Juni eine sehr unschöne Erfahrung machen. Als er mit dem Fahrrad in Erding unterwegs war, kam es zu einem unschönen Zwischenfall mit zwei Jugendlichen. Die Teenager im Alter von 13 und 14 Jahren feuerten mit Softair-Waffen auf den Monarchen!
Für den Sohn von König Bhumibol muss es eine richtige Schrecksekunde gewesen sein. Als öffentliche Person kann er schließlich jeder Zeit Opfer eines Anschlags oder einer Entführung werden. Zum Glück wurde niemand verletzt. Als König Rama (65) die gleiche Stelle später mit dem Auto passierte, feuerten die Jugendlichen wieder auf ihn. Danach meldete das königliche Gefolge den Vorfall bei der Polizei. Der Vorwurf: Versuchte gefährliche Körperverletzung.
Der König war ein Zufallsopfer
Jetzt wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Landshut die Ermittlungen eingestellt hat. Begründung: Die Abschussenergie der Spielzeugwaffe liege im untersten Bereich und somit kann es sich um kein Verletzungsvorsatz handeln.
Die zwei Jugendlichen sind also noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Sie wussten offenbar nicht, dass es sich bei dem Beschossenen um den König von Thailand handelte.