Prinz Laurent: DARUM darf man ihm den Geldhahn nicht zudrehen

Um Ausreden war der 54-Jährige Belgier ja noch nie verlegen. Die Begründung, warum die Kürzung seines Gehalts ungerechtfertigt ist, toppt allerdings alles…

Laurent, der Fettnäpfchenkönig

Über die Einkünfte von Prinz Laurent wird schon lange gestritten. Viele Belgier sind nämlich der Meinung, dass der Bruder von König Philippe weniger Geld aus der Staatskasse bekommen sollte. Grund dafür ist sein schlechtes Benehmen.

Während Philippe seinem Land einen guten Dienst erweist, tritt Laurent von einem Fettnäpfchen ins nächste. Zuletzt machte der 54-Jährige Schlagzeilen, weil er ohne Erlaubnis bei einer Feier in der chinesischen Botschaft teilnahm. Dabei ist es die Pflicht für jedes Mitglied der belgischen Königsfamilie, ein Treffen mit ausländischen Würdenträgern vorher von der Regierung absegnen zu lassen.

 

  Prinz Laurent will die Kürzung seiner Apanage nicht hinnehmen   Foto: Getty Images
Prinz Laurent will die Kürzung seiner Apanage nicht hinnehmen Foto: Getty Images

 

Für dieses Fehlverhalten muss Prinz Laurent nun einen hohen Preis zahlen. Seine jährliche Apanage von 307.000 Euro soll um bis zu 15 Prozent gekürzt werden. Der Belgier will das natürlich nicht auf sich sitzen lassen – und macht die ganze Angelegenheit dadurch nur noch peinlicher.

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Wenn man ihm vorschreibe, zu welchen Terminen er gehen dürfte, sei das nämlich eine Verletzung seiner Menschenrechte! Laurent sei dann gezwungen ein Leben in „sozialer Isolation” zu führen. Das erklärte der dreifache Vater jetzt durch seinen Anwalt in der Zeitung „Le Soir”. Wie bitte? Nur, weil er vorher eine Genehmigung einholen soll? Ist es denn wirklich so schwierig, sich an ein paar Regel zu halten? Mit dieser Aktion hat sich der Prinz keinen Gefallen getan. Und die Kürzung seines Gehalts wird er damit mit Sicherheit schon gar nicht aufhalten können.

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