Herzogin Meghan plaudert in ihrem Podcast über die Sexualität von Frauen und die damit verbundenen Vorurteile. Sie selbst wurde auch schon von ihrer Vergangenheit eingeholt.
Herzogin Meghan spricht über Doppelmoral
Bei den Royals zählt Sex zu den Tabuthemen. Herzogin Meghan hat dennoch darüber gesprochen. In ihrem Podcast „Archetypes“ sprach die 40-Jährige über die weibliche Sexualität und die damit verbundenen Vorurteile. Passend zum Thema lud Meghan keine geringe als die „Sex and the City“-Autorin Candace Bushnell sowie die Schauspielerin Michaela Jaé Rodriquez ein.
„Wenn du älter wirst, erforschst du und beginnst, deine Sinnlichkeit zu verstehen“, sagte Herzogin Meghan in ihrem Podcast. Doch für Frauen ist das Thema schwieriger zu handhaben, denn: „Deine Sexualität kann oft gegen dich verwendet werden.“
„Die Sexualität von Frauen ist mit einem Stigma belegt“
Laut Herzogin Meghan herrsche beim Thema Sex nämlich eine Art Doppelmoral zwischen Frauen und Männern. „Ich verstehe nicht, warum Sexualität und das Erkunden der Sexualität für Frauen ein solches Stigma mit sich bringt. Es wird bei Frauen verteufelt und bei Männern gefeiert“, so die frühere Schauspielerin.
Schnell haftet Frauen mit mehreren Partnern ein schlechter Ruf an. Dieses Phänomen hat auch Herzogin Meghan beobachtet. „Es ist egal, wie erfolgreich eine Frau ist, ich verspreche dir, jemand wird sagen ,Aber in der Uni war sie eine Schl***e’“, so die zweifache Mutter. „Ich verstehe nicht, was es mit dem Stigma auf sich hat, das Frauen und ihre Sexualität umgibt… Dass die Erforschung ihrer Sexualität so viel mehr verleumdet wird als bei einem Mann.“
Meghan erntete Kritik für sexy Szenen
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Sie selbst wurde auch schon von ihrer Vergangenheit eingeholt. In einem Video für das Magazin „Men’s Health“ zeigte sich Meghan, wie sie leicht bekleidet einen Burger brät. 2008 hatte sie zudem eine Gastrolle in der Spin-Off-Serie „90210“. In einer Szene wurde angedeutet, wie sie Oralverkehr mit einem Mann im Auto hat. Und auch in der Erfolgsserie „Suits“ gab es Sexszenen mit Meghan.
Im Netz hagelte es dafür bereits vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry jede Menge Anfeindungen. Einige Menschen sprachen ihr deswegen die Eignung als Royal ab. Ob sich ein Mann dieselbe Kritik hätte anhören müssen?