Prinz Harry geht offen mit seiner Drogen-Vergangenheit um. Doch genau die könnte ihn nun seine Zukunft in den USA kosten.
Prinz Harry: Muss er die USA verlassen?
Muss Prinz Harry die USA verlassen? In seiner Autobiografie „Spare“ geht der Royal sehr offen mit seiner Drogen-Vergangenheit um. In dem heiß diskutierten Enthüllungsbuch ist unter anderem von Kokain- und Marihuana-Konsum die Rede. Amerikanische Rechtsexperten streiten nun darüber, wie sich diese Beichte auf Harrys Visum für die USA auswirken könnte. Muss der Ex-Royal in seine britische Heimat zurückkehren?
Setzt er mit der Drogen-Beichte seine Zukunft aufs Spiel?
Im Januar 2020 schockten Prinz Harry und Herzogin Meghan mit ihrem Rückzug aus dem britischen Königshaus. Sie wollen künftig zwischen Großbritannien und Nordamerika pendeln, hieß es damals in einem offiziellen Statement. Einige Monate später ließen die Sussexes sich schließlich in Kalifornien nieder. Als gebürtige US-Amerikanerin war das für Herzogin Meghan kein Problem. Der Brite Prinz Harry musste sich allerdings um ein Visum bemühen, um dauerhaft in den USA leben zu dürfen. Doch genau das könnte ihm zum Verhängnis werden.
Wie „nowtolove.com“ berichtet, könnte dem Sohn von König Charles III. seine offene Drogenbeichte in seiner Autobiografie „Spare“ jetzt auf die Füße fallen. Die ehemalige Bundesanwältin Neama Rahmani sagt: „Ein Drogengeständnis ist in der Regel ein Unzulässigkeitsgrund. Das bedeutet, dass Prinz Harrys Visum hätte verweigert oder widerrufen werden müssen, weil er zugegeben hat, Kokain, Pilze und andere Drogen konsumiert zu haben.“ Das klingt nicht gut für den Ex-Royal! Wird Prinz Harry nun sein Visum entzogen?
Wenn es nach dem amerikanischen Anwalt James Leonard geht, kann Prinz Harry erst einmal aufatmen. Um sein Visum zu verlieren, müsse er die Einwanderungsbehörde einen triftigen Grund liefern, damit diese ihm die Aufenthaltsgenehmigung verweigert. Harrys Drogenbeichte in „Spare“ dürfte die viel beschäftigten amerikanischen Behörden demnach wenig interessieren. Nur wenn der Herzog von Sussex beispielsweise unter Drogeneinfluss Auto gefahren wäre, müsse er sich ernsthaft Sorgen um seine Zukunft in den USA machen. Da hat der Bruder von Prinz William wohl noch einmal Glück gehabt!