Japanisches Kaiserhaus: Traurige Nachrichten

Kaiserin Michiko musste gleich zweimal operiert werden. Doch das sind nicht die einzigen bitteren Neuigkeiten aus dem japanischen Palast. Kronprinz Fumihito äußerte sich außerdem in einer Pressekonferenz zu der verschobenen Hochzeit seiner Tochter Prinzessin Mako.

 Ex-Kaiserin Michiko kämpft schon länger mit gesundheitlichen Problemen. Nun musste sie sich unter das Messer legen.  ©imago images / Kyodo News
Ex-Kaiserin Michiko kämpft schon länger mit gesundheitlichen Problemen. Nun musste sie sich unter das Messer legen. ©imago images / Kyodo News

Michiko musste zweimal operiert werden

Traurige Nachrichten von Ex-Kaiserin Michiko. Die 84-Jährige musste sich am Sonntag einer Operation am linken Auge unterziehen. Zuvor wurde bereits ihr rechtes Auge operiert. Wie das japanische Kaiserhaus mitteilt, wurde der Eingriff nötig, weil die Frau von Ex-Kaiser Akihito am Grauen Star leidet. Michiko scheint es nach den OPs den Umständen entsprechend gut zu gehen.

Bereits Anfang des Monats machte die frühere Kaiserin Schlagzeilen mit ihrer Gesundheit. Bei der 84-Jährigen wurde nämlich eine Herzklappenstörung festgestellt.

Japanische Ex-Kaiserin kämpft schon länger mit Herzproblemen

Es ist nicht das erste Mal, dass sich das japanische Volk Sorgen um die Gesundheit der beliebten Adligen macht. Im August 2015 ließ der kaiserliche Hof mitteilen, dass Michiko unter Herzproblemen leidet. Eine temporäre Myokardischämie sorgte dafür, dass der Blutfluss zu ihrem Herzen beeinträchtigt war. Grund dafür war offenbar Stress. Im Dezember 2016 litt die Landesmutter unter einer schweren Bronchitis und Fieber. Nach einer Ruhepause ging es Michiko aber wieder besser. 

 In der Pressekonferenz wollten Kronprinz Fumihito und Kronprinzessin Kiko eigentlich nur über ihren geplanten Staatsbesuch in Polen und Finnland sprechen …  ©imago images / Kyodo News
In der Pressekonferenz wollten Kronprinz Fumihito und Kronprinzessin Kiko eigentlich nur über ihren geplanten Staatsbesuch in Polen und Finnland sprechen … ©imago images / Kyodo News

Kronprinz Fumihito spricht über Hochzeit von Prinzessin Mako

Aber das sind nicht die einzigen Nachrichten aus dem japanischen Kaiserhaus, die das Volk sorgenvoll stimmen. Kronprinz Fumihito hat sich zu der verschobenen Hochzeit seiner Tochter geäußert. Der Bruder von Kaiser Naruhito sagte in einer Pressekonferenz, dass er nicht wisse, ob Prinzessin Mako und Kei Komuro heiraten werden. „Ich habe von meiner Tochter nichts darüber gehört, deswegen weiß ich nicht, wie die Dinge im Moment sind und wie sie darüber denkt“, zitiert „Kyodo News“ den Sohn von Akihito und Michiko.

Die Hochzeit wurde um fast zwei Jahre auf 2020 verschoben, weil die Familie des Bräutigams in eine finanzielle Schieflage geraten war. Danach begann Kei Komuro ein Studium in New York. Ob die Liebe zwischen Prinzessin Mako und ihrem Verlobten seitdem erloschen ist, will man im Palast offenbar lieber nicht kommentieren.

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