Juan Carlos von Spanien könnte sich bald über Gesellschaft freuen. Sein Enkel Fróilan soll mit dem Gedanken spielen, nach Abu Dhabi auszuwandern. Der 24-Jährige sorgt immer wieder für negative Schlagzeilen.
Juan Carlos leidet im Exil unter Einsamkeit
Seit August 2020 wohnt Juan Carlos in Abu Dhabi. Sein Leben im Exil kann der 85-Jährige allerdings nicht in vollen Zügen genießen. Der frühere König fühlt sich oft einsam. „Er ist wirklich sehr allein. Er hat sich freiwillig von seinen wahren Freunden zurückgezogen, von den Freunden, die ihn sein ganzes Leben lang begleitet haben“, erklärte seine Biografin Pilar Eyre.
Vor wenigen Tagen hatte Juan Carlos Besuch aus der Heimat. Sein Enkel war in Abu Dhabi zu Gast. Wie „Hola“ berichtet, wollte Felipe de Marichalar seinem Großvater Gesellschaft leisten. Zudem soll Fróilan, so sein Spitzname, vor Ort über ein Job-Angebot verhandelt haben. Dass der Adelsspross seinem Opa dauerhaft ins Ausland folgt, ist also nicht ausgeschlossen.
Felipe de Marichalar sorgt immer wieder für Skandale
In den letzten Monaten sorgte der Sohn von Infanta Elena wiederholt für Skandale. Im Juli 2022 feierte Felipe de Marichalar seinen Geburtstag in einem Club in Marbella. Als es unter den Besuchern zum Streit kam, zog einer der Gäste eine Waffe und schoss wild um sich. Fünf Menschen wurden verletzt. Im November 2022 war der 24-Jährige in eine Messerstecherei in einem Madrider Nachtclub verwickelt. Fróilan wurde mit Schnittverletzungen im Arm ins Krankenhaus gebracht.
Im Februar 2022 wurde der Neffe von König Felipe erwischt, wie er in einem zwielichtigen Club feierte. Das Etablissement dient laut spanischen Medien unter der Woche auch als Bordell. Nachdem Anwohner wegen Ruhestörung die Polizei gerufen hatte, wurde auch Felipe de Marichalar im VIP-Bereich entdeckt. Unter den Gästen der illegalen Afterparty waren auch Fußballer, Minderjährige und Mitglieder der rechtsextremen Szene.
Juan Carlos hat mit Sicherheit Verständnis für die Eskapaden seines Enkels. Schließlich war er selbst auch nie ein Kind von Traurigkeit. Und garantiert würde sich der ehemalige König freuen, seinen Enkelsohn dauerhaft in seiner Nähe zu wissen.
