Königin Camilla und König Charles sind die neuen Besitzer der Pferde von Queen Elizabeth. 14 Rennpferde der verstorbenen Monarchin wurden bereits verkauft.
Königin Camilla bekommt die Rennpferde von Queen Elizabeth
Es war ihre größte Leidenschaft. Stundenlang beschäftige sich Queen Elizabeth in ihrer Freizeit mit Pferden. Die verstorbene Königin saß bis zum hohen Alter im Sattel. Außerdem liebte sie Pferderennen. Um bei dem Sport ganz oben mitzumischen, kaufte sie Rennpferde aus der ganzen Welt und züchtete sogar selbst.
Nach dem Tod von Queen Elizabeth haben die Rennpferde den Besitzer gewechselt. Überraschenderweise haben jedoch nicht Prinzessin Anne oder ihre Tochter Zara Tindall, die beide ausgemachte Pferdenärrinnen sind, die edlen Rösser erhalten. Wie „The Racing Post“ berichtet, wurde König Charles als neuer Besitzer registriert. Seine Frau Königin Camilla wird als Miteigentümerin gelistet. „Die Pferde werden in Zukunft im Namen Seiner Majestät des Königs und Ihrer Majestät der Gemahlin der Königin laufen“, sagte der königliche Rennberater John Warren dem Fachblatt.
14 Pferde der Königin sind bereits verkauft
Doch warum gerade Charles und Camilla? Die Königsgemahlin war vor allem in jüngeren Jahren eine begeisterte Reiterin. Charles und Camilla lernten sich Anfang der 1970er Jahre bei einem Polo-Turnier kennen. Bis heute interessiert sich die 75-Jährige für den Pferderennsport. Schon vor dem Tod von Queen Elizabeth besaß sie mit König Charles eine ganze Reihe von Rennpferden.
Für beide sind Pferde auch ein profitables Geschäft. 2022 verkaufte König Charles 14 Rennpferde aus dem Besitz der Queen. Für die Tiere soll der Royal insgesamt rund 1,1 Millionen Euro erhalten haben. Queen Elizabeth wäre aber vermutlich nicht böse darum. Sie selbst hat einige ihrer Rennpferde schließlich auch verkauft.
