Königin Margrethe durfte das Krankenhaus nach ihrer schweren Rückenoperation wieder verlassen. Doch ihr Leidensweg ist damit noch lange nicht vorbei.
Königin Margrethe darf Krankenhaus wieder verlassen
Dieser Eingriff war kein Pappenstiel. Am 22. Februar musste Königin Margrethe am Rücken operiert werden. Grund dafür waren ihre starken Schmerzen in den vergangenen Monaten. Heute (2. März) durfte die 82-Jährige das Kopenhagener Rigshospitalet wieder verlassen. „Das für die Operation und den anschließenden Krankenhausaufenthalt zuständige medizinische Team ist mit dem Verlauf und dem Zustand der Königin zufrieden“, heißt es in einer offiziellen Pressemitteilung aus dem Palast. Derzeit erholt sich die Dänin auf Schloss Amalienborg.
„Die Königin drückt ihre große Dankbarkeit für die professionelle und gute Behandlung aus, die die Königin während ihres Krankenhausaufenthalts im Rigshospitalet erhalten hat“, lässt die Monarchin ausrichten.
Schritt für Schritt erkämpft sie sich ihre Mobilität zurück
Doch allein mit der Operation ist der Leidensweg für die dänische Monarchin noch nicht beendet. Auf Königin Margrethe warten nun monatelange Reha-Maßnahmen. Diese können kräftezehrend und frustrierend sein. Mit 82 Jahren erholt sich der Körper schließlich nicht mehr so schnell wie früher.
Doch Königin Margrethe ist erpicht darauf, sich nicht in die Knie zwingen zu lassen. Wortwörtlich. Schon am Tag nach ihrer schweren Operation wurde die Dänin dabei beobachtet, wie sie einen kleinen Spaziergang machte. Schritt für Schritt möchte die achtfache Großmutter ihre Mobilität zurückgewinnen.
Kronprinz Frederik springt für seine Mutter ein
Bis Königin Margrethe wieder auf dem Damm ist, wird Kronprinz Frederik sie als Regent vertreten. Die gemeinsame Indienreise mit seiner Frau, Kronprinzessin Mary, hat der Thronfolger am 1. März beendet. Am Freitag wird der Royal die neuen Botschafter aus Rumänien, Bangladesch, Irland, Jordanien und dem Kosovo empfangen.