König Willem-Alexander ist fassungslos. Als er die Unfallstelle des Zugunglücks von Voorchoten besucht, wird im bewusst, wie schlimm die Ausmaße sind und was noch alles hätte passieren können.
König Willem-Alexander besucht die Unglücksstelle von Voorchoten an
Es war ein emotionaler Termin. Am Dienstag (4. April) besuchte König Willem-Alexander die Unglücksstelle von Voorchoten in Südholland. In der Nacht zum Dienstag war dort ein Intercity auf gerader Strecke entgleist, nachdem er gegen einen Braukran gerast war. Bei dem Zugunglück starb ein Mitarbeiter des Bauunternehmens Bam. 30 weitere Personen der insgesamt 50 Passagiere wurden verletzt. Der genaue Unfallhergang wird nun von mehreren Behörden untersucht.
König Willem-Alexander besuchte Voorchoten, um sein Mitgefühl auszurücken und mit Betroffenen zu sprechen. Vivianne Heijnen, der Staatssekretärin für Infrastruktur und Wasserwirtschaft, begleitete den Monarchen. „Man ist einfach sprachlos, wenn man das sieht, es hätte viel schlimmer enden können“, sagte der Royal, als er den deformierten Zug erblickte. Anwohner berichteten dem Monarch von der Hilfe, die sie den Opfern und Passagieren des Zuges angeboten hatten. Zuvor hatte der 55-Jährige auch schon mit den Rettungskräften gesprochen. „Die Helfer haben eine fantastische Arbeit geleistet“, lobte der dreifache Vater.
Niederländisches Königspaar zollt Betroffenen des Zugunglücks Tribut
„Unsere Gedanken sind bei den Opfern des Zugunfalls von Voorschoten und ihren Familien. Viele befinden sich jetzt in Angst und Unsicherheit. Wir fühlen intensiv mit ihnen allen – König William-Alexander und Königin Máxima“, hatte das Königspaar bereits am Morgen über die sozialen Medien verkündet. Die Betroffenheit in den ganzen Niederlanden ist riesig.