König Charles rührt mit besonderer Geste

König Charles begeistert mit einer rührenden Geste. Der Royal hat einen Jungen zur Krönung eingeladen, der drei Jahre im Zelt schlief. ADELSWELT verrät die besondere Geschichte dahinter.

König Charles lädt kleinen Jungen zur Krönung ein
850 Menschen aus dem Volk bekommen eine Einladung zur Krönung von König Charles. © Matthew Horwood – Pool/Getty Images

Max Woosey kommt zur Krönung von Charles

Es ist der wichtigste Termin seines Lebens. Am 6. Mai wird König Charles offiziell gekrönt. Millionen von Menschen weltweit werden die Zeremonie im Fernsehen verfolgen. 2000 auserwählte Gäste sind live in der Westminster Abbey dabei. Darunter befindet sich auch ein Junge, der mit seinem selbstlosen Einsatz weltweit die Herzen eroberte.

Max Woosey aus Braunton war gerade 10 Jahre alt, als ihn ein schlimmer Schicksalsschlag traf. Sein Freund und Nachbar Rick Abbot starb an Krebs. Vor seinem Tod machte er Max noch ein besonderes Geschenk. „Rick hat mir ein Zelt gegeben, bevor er starb“, erinnert sich der heute 13-Jährige. „Und er sagte mir, ich solle damit ein Abenteuer erleben. Nun ja, das habe ich.“

Ab diesem Zeitpunkt schlief Max Woosey drei Jahre lang jeden Tag im Zelt. Damit schaffte es der junge Brite ins Guinness-Buch der Rekorde. Mit dieser Aktion sammelte „The Boy in the Tent“ außerdem 742.000 Euro für das North Devon Hospiz indem sein Freund Rick starb.

König Charles lädt Max zur Krönung ein

Medien weltweit wurden auf Max aufmerksam. Auch die Königsfamilie hörte von seinem Einsatz. 2022 wurde ihm die British-Empire-Medaille (BEM) für seine Verdienste verliehen. Nun bedachte König Charles den Jungen auch mit einer Einladung zur Krönung. Denn zu der Zeremonie werden auch 850 Briten eingeladen, die sich durch ein besonderes Engagement hervorgetan haben.

„Ich habe gerade meine Einladung von der königlichen Familie erhalten. Jetzt fühlt es sich ganz real an“, twitterte der 13-Jährige und scherzte: „Meine Mutter weinte, als sie die Einladung sah. Wahrscheinlich, weil der Name meines Vaters darauf stand und nicht ihrer.“

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