Prinzessin Claire steht Kindern Rede und Antwort. Ihre ehrliche Antwort auf die Frage nach ihrem Gehalt verblüfft.
Prinzessin Claire von Belgien beantwortet Kinderfragen
Kinder fühlten Prinzessin Claire auf den Zahn. Die Frau von Prinz Laurent besuchte am 13. Mai eine Wochenendschule des gemeinnützigen TADA-Vereins in Schaerbeek. Kinder und Teenager aus sozial schwächeren Familien bekommen dort zusätzliche Unterstützung beim Lernen. „Ich bin auf Wunsch meiner Schwiegermutter (Königin Paola, Anm. d. Red.) hier.“ Sie bat mich, sie bei diesem Besuch im Rahmen der Queen Paola Foundation zu vertreten“, erklärte die Belgierin den Medienvertretern.
Bei der Gelegenheit durften die Schülerinnen und Schülerin Prinzessin Claire Fragen zu stellen. Und was die Kinder wissen wollten, ist durchaus spannend. Ein Kind fragte die Adlige, wie viele Leibwächter sie hat. Die überraschende Antwort der 50-Jährigen: „Normalerweise keine. Aber ich habe hier einen, weil ich Königin Paola vertrete.“
Obwohl sie durch ihre Hochzeit mit Prinz Laurent 2003 zu einer Prinzessin wurde, führt die Schwägerin von König Philippe kein Prinzessinnenleben, wie sie verrät. „In meinem Fall unterscheidet es sich nicht viel vom normalen Leben eines normalen Menschen mit seinen Freuden und Problemen. Außer manchmal werde ich auf der Straße erkannt und darf in der Öffentlichkeit nicht fluchen“, lachte die dreifache Mutter.
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Claire von Belgien: „Ich verdiene nichts als Prinzessin“
Bei einer Frage spitzen die anwesenden Journalisten dann besonders die Ohren. Die Kinder wollten wissen, wie viel Geld Prinzessin Claire verdient. „Nichts“, antwortete die Gattin von Prinz Laurent. „Mein Mann bekommt einen Zuschuss. Das heißt, eine Menge Geld, um als Prinz zu arbeiten. Aber ich arbeite grundsätzlich nicht als Prinzessin. Hier ersetze ich meine Schwiegermutter, Königin Paola, das ist alles.“ Dabei verblüffte die 50-Jährige alle. Denn normalerweise machen Royals einen großen Bogen um diese Thematik.
Zudem verriet Prinzessin Claire, dass sie es an ihrer Tätigkeit am meisten mag, Zeit mit Kindern zu verbringen. Und was mag die gebürtige Britin gar nicht? „Die Presse“, lachte die Belgierin.