König Charles hat nach seiner Krebserkrankung ein neues Statement veröffentlicht und seinen Dank ausgesprochen.
König Charles spricht über seine Krebserkrankung
Es war ein riesiger Schock. Am 5. Februar 2024 gab das britische Königshaus bekannt, dass König Charles an Krebs leidet. Um welche Form es sich handelt, ist nicht bekannt. Doch der britische Premierminister Rishi Sunak, der im engen Austausch mit dem Monarchen steht, verriet, dass der Krebs früh erkannt wurde. In der Regel bedeutet dies, dass er noch nicht gestreut hat.
König Charles meldet sich nun selbst mit emotionalen Zeilen zu Wort. Es wird deutlich, dass der 75-Jährige in seiner dunkelsten Stunde auch an andere denkt.
„Ich möchte mich von ganzem Herzen für die vielen Nachrichten der Unterstützung und guten Wünsche bedanken, die ich in den letzten Tagen erhalten habe“, teilt König Charles in einem offiziellen Statement mit. „Wie alle, die von Krebs betroffen sind, wissen, sind solche freundlichen Gedanken der größte Trost und die größte Ermutigung“, dankt der Vater von Prinz William und Prinz Harry für die Anteilnahme.
A thank you message from His Majesty The King.
Link to full message on the website: https://t.co/BPvxagD179 pic.twitter.com/wAY5XWLLEo
— The Royal Family (@RoyalFamily) February 10, 2024
So beeinflusst der Zustand des Royals das Gesundheitsbewusstsein
König Charles weiß auch, welchen Einfluss seine Diagnose auf das Gesundheitssystem und die Menschen hat. „Es ist ebenso ermutigend zu hören, wie die Mitteilung meiner eigenen Diagnose dazu beigetragen hat, das öffentliche Verständnis zu fördern und die Arbeit all jener Organisationen zu beleuchten, die Krebspatienten und ihre Familien im Vereinigten Königreich und in der ganzen Welt unterstützen. Meine lebenslange Bewunderung für ihre unermüdliche Fürsorge und ihr Engagement ist durch meine eigenen Erfahrungen noch größer geworden“, verrät der britische Monarch.
Die Anzahl der Vorsorgeuntersuchungen sind durch sein öffentliches Bekenntnis gestiegen. „Wohltätigkeitsorganisationen berichteten, dass es nach dem Krankenhausaufenthalt des Königs vor zwei Wochen einen Anstieg bei Männern gab, die auf ihr Prostatakrebsrisiko untersucht wurden, obwohl dies nichts mit seiner aktuellen Krebsdiagnose zu tun hat“, berichtet „The Independent“.
Und vielleicht ist das zumindest ein kleiner Trost für König Charles, dass sein öffentlicher Umgang mit seinen gesundheitlichen Beschwerden dazu beiträgt, das Leben von anderen Menschen zu retten.