Prinz Harry sprach mit Nikki Scott über den Verlust ihres Ehemannes und wurde von seinen Emotionen eingeholt.
Prinz Harry spricht mit trauernder Witwe
Dieses Gespräch ging Prinz Harry an die Nieren. Der Royal sprach mit Nikki Scott, der Gründerin der Wohltätigkeitsorganisation „Scotty’s Little Soldiers“. Die zweifache Mutter berichtete Harry vom Tod ihres Ehemannes. Corporal Lee Scott starb 2009 im Afghanistan-Einsatz und ließ sie mit zwei kleinen Kindern zurück. Im Gespräch erinnerte sich die Witwe, wie sie ihrem fünfjährigen Sohn Kai vom Tod seines Vaters erzählte. „Etwas wirklich Schlimmes ist passiert und die Bösewichte haben Papa verletzt und er ist gestorben“, sagte Nikki Scott mit Tränen in den Augen. Prinz Harrys Miene verriet, dass auch er mit seinen Emotionen kämpfte.
Ihr eigener Schmerz veranlassten die Witwe dazu, eine Organisation zu gründen, die sich für trauernde Kinder von Soldaten einsetzt. Prinz Harry ist seit November 2023 weltweiter Botschafter von „Scotty’s Little Soldiers“und unterstützt die Wohltätigkeitsorganisation bereits seit 2017.
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Harry spricht über den Verlust seiner Mutter
Prinz Harry, der seine Mutter Prinzessin Diana durch einen Autounfall verloren hat, erinnerte sich an seinen eigenen Umgang mit Trauer. „Als Kind ist es so einfach, sich zu fragen oder sich einzureden, warum. Ich weiß es, ich war zwölf … die Person, die man verloren hat, liebt einen, oder man muss so lange wie möglich traurig sein, um ihr zu beweisen, dass sie vermisst wird“, sagte der Sohn von König Charles den Tränen nahe.
„Ich glaube, das ist das Härteste, besonders für Kinder, und ich möchte nicht darüber reden, weil es mich traurig machen würde“, fügte Prinz Harry hinzu. „Vor allem, wenn alle Abwehrmechanismen in deinem Kopf, Nervensystem und allem anderen dir sagen: ‚Mach das nicht.‘“ Doch er habe gelernt, dass es wichtig ist, über diese Gefühle zu reden.
Royal will „Scotty’s Little Soldiers“ helfen
In dem Gespräch sprach Prinz Harry auch seine Bewunderung für Nikki Scott aus. „Was du getan hast, ist unglaublich. Es ist wirklich inspirierend“, sagte der 39-Jährige berührt. „Ich fühle mich wirklich geehrt und privilegiert, Teil von ,Scotty’s’ zu sein, und ich freue mich darauf, dass wir alles tun werden, was wir können, um mehr Menschen zu erreichen, mehr Interesse zu wecken, mehr Spenden zu sammeln und die Botschaft zu verbreiten, damit mehr Kinder die Unterstützung bekommen, die sie so dringend brauchen.“ Über 680 Kinder wurden in den letzten Jahren schon durch „Scotty’s Little Soldiers“ unterstützt.
