Prinzessin Anne verpasst aufgrund ihrer Gehirnerschütterung wichtige Termine und richtet in einer Botschaft ihr „tiefes Bedauern“ aus.
Prinzessin Anne muss nach Unfall alle Termine absagen
Prinzessin Anne gilt als fleißigstes Mitglied der britischen Königsfamilie. Kein anderer Royal übernimmt im Jahr so viele Termine wie sie. Doch seit dem 23. Juni muss die 73-Jährige eine Zwangspause einlegen. Ein Pferd hatte Prinzessin Anne am Kopf getroffen. Im Krankenhaus wurde eine Gehirnerschütterung und leichte Kopfverletzungen festgestellt. Nach fünf Tagen konnte die Schwester von König Charles die Klinik wieder verlassen. Doch noch ist Prinzessin Anne nicht wieder in der Spur. Alle Termine mussten vorerst abgesagt werden.
„Mit tiefem Bedauern kann ich heute nicht bei Ihnen sein“
Für einen Workaholic wie Prinzessin Anne ist das schwer. Denn eigentlich wollte die Schwester von König Charles am 1. Juli in Kanada sein. Am Nationalfeiertag des Landes fand eine Gedenkveranstaltung für Soldaten des Ersten Weltkrieges statt, an der die Prinzessin teilnehmen wollte. Es war außerdem der 100. Jahrestag des Nationalen Kriegsdenkmales (Newfoundland National War Memorial) in Neufundland.
In ihrer Abwesenheit las Generalgouverneurin von Kanada, Mary Simon, eine Grußbotschaft von Anne vor: „Mit tiefem Bedauern kann ich heute nicht bei Ihnen sein, während Sie der tapferen Anstrengungen und Opfer der Mitglieder des Neufundland-Regiments gedenken, die am ersten Tag an der Somme in die Schlacht zogen.“
Die Princess Royal richtete aus, dass sie „schöne Erinnerungen“ an früheren Gedenkfeiern in Kanada habe. „Ich habe schöne Erinnerungen an meine Zeit hier im Jahr 2016, als die Menschen dieser Insel zum 99. Mal der Schlacht von Beaumont Hamel gedachten“, wurde die Schwester von König Charles zitiert. Wann Prinzessin Anne wieder Termine wahrnehmen kann, steht derzeit noch in den Sternen.
