Harry & Meghan: Erster Ausschnitt aus TV-Interview

Prinz Harry und Herzogin Meghan machen sich in einem neuen Interview gegen Online-Mobbing stark. In einem ersten Ausschnitt sprechen sie auch über ihre Kinder Archie und Lilibet.

Herzogin Meghan und Prinz Harry gegen Interview über Mobbing
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Herzogin Meghan und Prinz Harry geben wieder gemeinsames TV-Interview

Es ist drei Jahre her, dass Herzogin Meghan und Prinz Harry mit ihrem Oprah-Interview für ein Beben im Palast sorgten. Nun haben die Sussexes wieder ein Interview gegeben. Dieses Mal stehen aber nicht die Konflikte mit der Königsfamilie im Mittelpunkt. In der Sendung „CBS Sunday Morning“ warnen die Royals vor den Gefahren des Internets. Durch Online-Mobbing erleiden vor allem junge Menschen starke psychische Schäden. Als Eltern machen sich Prinz Harry und Herzogin Meghan deshalb sorgen.

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Die Sussexes kämpfen gegen Online-Mobbing

„Unsere Kinder sind jung – sie sind 3 und 5. Sie sind unglaublich. Aber als Eltern will man sie nur beschützen“, sagt die Kalifornierin in einem ersten Ausschnitt, während ihre Hand auf dem Oberschenkel von Harry liegt. „Wenn wir also sehen, was im Online-Bereich passiert, wissen wir, dass dort noch viel zu tun ist, und wir sind einfach froh, Teil einer Veränderung zum Guten sein zu können.“

Prinz Harry weist im Interview daraufhin, dass alle Eltern die erste Anlaufstelle sein müssten, wenn ihr Kind online gemobbt wird. Doch oft sei es von außen gar nicht zu erkennen, wie schlimm es wirklich um Kinder steht. „Selbst die besten Ersthelfer der Welt wären nicht in der Lage, die Anzeichen eines möglichen Suizids zu erkennen. Das ist das Erschreckende daran“, gab der Royal zu Bedenken. Das komplette Interview wird am 4. August, dem 43. Geburtstag von Meghan ausgestrahlt.

Prinz Harry und Herzogin Meghan reisen nach Kolumbien

Herzogin Meghan und Prinz Harry machen sich auch mit ihrer Archewell Foundation gegen Online-Mobbing und für Betroffene stark. Die Stiftung arbeitet mit Familien zusammen, um Eltern zu unterstützen, die trauern oder deren Kinder durch schädliche Online-Inhalte psychisch belastet sind.

Um auf das Thema Online-Hass aufmerksam zu machen, werden Harry und Meghan im Spätsommer für vier Tage nach Kolumbien reisen. „Ihr Besuch erfolgt zu einem besonders bedeutsamen Zeitpunkt, denn er erfolgt vor der ersten globalen Ministerkonferenz zur Beendigung der Gewalt gegen Kinder, die im November dieses Jahres in Kolumbien stattfinden wird“, teilte Kolumbiens Vizepräsidentin Francia Marquez in einem öffentlichen Statement mit.

„Die vom Herzog und der Herzogin gegründete Archewell Foundation ist für ihre weltweite Führungsrolle bei der Förderung einer sichereren Online-Umgebung bekannt. Die bevorstehende Konferenz wird einen umfassenden Rahmen für die Schaffung sicherer physischer und digitaler Räume vorstellen und sich mit Problemen wie Cybermobbing, Online-Ausbeutung und den Auswirkungen dieser Bedrohungen auf die psychische Gesundheit befassen.“

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