Im Fall um den Sohn von Mette-Marit von Norwegen werden neue Details bekannt. Auch die Ex-Freundin von Marius Borg Høiby erhebt schwere Anschuldigungen.
Ex-Freundin beschuldigt Marius Borg Høiby ebenfalls
Die Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby wiegen schwer. Der älteste Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen soll Anfang August eine junge Frau angegriffen und beleidigt haben. Im Krankenhaus stellten die Ärzte eine Gehirnerschütterung bei der unbekannten Dame fest. Zudem wurde später ein Messer in der Wand gefunden. Der 27-Jährige wurde wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung angezeigt. Noch steht das Ergebnis von einem Drogen- und Alkoholtest aus.
Nun meldet sich eine weitere Frau zu Wort. Es handelt sich um Marius’ Ex-Freundin Juliane Snekkestad. Das Paar trennte sich im März 2022 nach rund vier Jahren Beziehung. In seinen Instastories schreibt das Model: „Auch wenn meine engsten Familienangehörigen und Freunde davon wussten, habe ich mich entschlossen, nicht länger zu schweigen. Und um die Fragen zu beantworten: Ja, ich war früher psychischer und physischer Gewalt durch die betreffende Person ausgesetzt. Die psychische Gewalt war für mich am brutalsten.“
Juliane Snekkestad leidet bis heute unter den Folgen, wie sie schreibt: „Selbst nach Jahren professioneller Hilfe und Unterstützung durch meine wunderbare Familie, meinen Verlobten und meine Freunde wird man irgendwie nie wieder derselbe Mensch.“
Mette-Marit muss ihrem Sohn helfen
In der (internationalen) Presse wird von Marius Borg Høiby inzwischen ein recht düsteres Bild gezeichnet. Der Sohn von Mette-Marit, der aus einer früheren Beziehung stammt und weder Titel noch Thronanspruch hat, habe sowieso nie in die Königsfamilie gepasst. Der schwer tätowierte 27-Jährige sei ein Rebell, der sein Studium geschmissen hat und nie irgendwo angekommen sei.
Doch ein Aspekt wird in der Berichterstattung viel zu oft außen vorgelassen: Ein gesunder, junger Mann misshandelt keine Frauen. Marius Borg Høiby braucht allem Anschein dringend psychische Hilfe, um sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Es wäre daher falsch, zu erwarten, dass Kronprinzessin Mette-Marit ihren Sohn nun fallen lässt. Marius Borg Høiby braucht seine Mutter jetzt vermutlich mehr als jemals zuvor in seinem Leben.