Prinz Harry erinnert in seiner Rede zum Thema Landminen an Prinzessin Diana und ist sich sicher, dass seine Mutter über heutige Zustände entsetzt wäre.
Prinz Harry setzt sich erneut gegen Landminen ein
Prinz Harry ist wieder auf Solo-Mission. Am Montag (23. September 2024) besuchte der Royal ohne Herzogin Meghan ein Event des HALO Trusts in New York. Die Non-Profit-Organisation kümmert sich seit 30 Jahren um die Beseitigung von Landminen in ehemaligen Kriegsgebieten. Seine Mutter, Prinzessin Diana, hatte die Organisation ebenfalls unterstützt. Unvergessen sind die Bilder, wie die Britin 1997 durch ein geräumtes Minenfeld in Angola ging. 2019 wiederholte Prinz Harry diese symbolträchtige Geste.
„Wie Sie wissen, hat die Arbeit des HALO Trust in Angola meiner Mutter sehr viel bedeutet“, erklärte Prinz Harry während seiner Rede. „Ihr Vermächtnis weiterzuführen ist eine Verantwortung, die ich unglaublich ernst nehme.“
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Prinz Harry nimmt in seiner Rede Bezug auf die Worte von Prinzessin Diana
„Wenn ein internationales Minenverbot durchgesetzt werden kann, bedeutet das, dass die Welt für die Enkelkinder dieser Generation ein sicherer Ort sein könnte“, sagte Prinzessin Diana bereits 1997. Doch ihr Wunsch ist bis heute nicht wahr geworden.
In seiner Ansprache nahm Prinz Harry Bezug auf die Worte seiner Mutter und erwähnte seine Kinder Archie und Lilibet. „Seit meinem ersten Besuch im Jahr 2019 hat sich in meinem Leben und in der Welt viel verändert. In diesen fünf Jahren bin ich zum zweiten Mal Vater geworden. Und obwohl man keine Kinder braucht, um an der Zukunft unseres Planeten Anteil zu haben, weiß ich, dass meine Mutter entsetzt gewesen wäre, wenn die Kinder oder Enkel von irgendjemandem in einer Welt leben würden, die immer noch von Minen verseucht ist.“
In seiner Rede rief Prinz Harry zu einem weltweiten Engagement bei der Minenräumung auf. „Afrika und insbesondere Angola haben eine unglaublich junge Bevölkerung. Eine demografische Welle voller Energie und Optimismus, die der Jugend Angolas eine strahlende Zukunft verspricht. Für sie muss eine Welt ohne Minen ein moralischer Imperativ für uns alle sein.“
