Prinzessin Margaret sollte eigentlich einen ganz anderen Namen tragen, doch der König legte Einspruch ein.
Prinzessin Margaret sollte eigentlich Ann heißen
Prinzessin Margaret ging als rebellische Schwester von Queen Elizabeth in die Geschichtsbücher ein. Was viele nicht wissen: Sie sollte eigentlich einen ganz anderen Namen tragen. Als die zweitgeborene Tochter des Herzogs und der Herzogin von York am 21. August 1930 das Licht der Welt erblickte, hatten ihre Eltern einen ganz anderen Vornamen im Sinn. Der spätere König und seine Frau wollte das Mädchen Ann Margaret nennen.
Der König drängte die Eltern zu einem anderen Namen
Wie es dem damaligen Protokoll entsprach, holte die Eltern vor der offiziellen Bekanntgabe des Namens die Zustimmung des Königs ein. „Ich finde, Ann of York klingt so hübsch und Elizabeth und Ann passen so gut zusammen. Ich frage mich, was Sie denken?“, schrieb Elizabeth Bowes-Lyon in einen Brief an ihre Schwiegermutter Königin Mary.
Doch ihr Wunschname stieß auf Protest „König George V. erhob unerklärlicherweise Einspruch“, heißt es in dem Buch „Our Royal Family“. Er mochte den Namen Ann trotz seiner königlichen Geschichte einfach nicht. Zudem hielt er es für besser, wenn der Rufname des Mädchens eine Verbindung zu Schottland hatte. Daher riet er seinem Sohn und seiner Schwiegertochter ihre kleine Prinzessin zu Ehren von Saint Margaret of Scotland einfach Margaret zu nennen. „Deswegen wurde sie auf den Namen Margaret Rose getauft.“
Queen Elizabeth widersetzte sich dem Wunsch ihres Großvaters
20 Jahre später wurde doch noch eine Prinzessin mit dem abgelehnten Namen geboren. Als Queen Elizabeth am 15. August 1950 ihre einzige Tochter auf die Welt brachte, gab sie ihr ausgerechnet den Namen Anne. Zwar veränderte sie die Schreibweise, doch erfüllte damit den Wunsch ihrer Mutter den Namen wieder in die Königsfamilie zu bringen. Auch interessant: So rettete Königin Wilhelmina einen Gast geschickt vor einem Fauxpas
