Drogentest von Marius Borg Høiby bestätigt Verdacht

Marius Borg Høiby musste sich nach seinem Gewaltausbruch einem Drogentest unterziehen. Nun liegt das Ergebnis vor und bestätigt den Verdacht.

Marius Borg Høiby hatte Drogen im Blut
© picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Lise Aserud

Marius Borg Høiby: Gewalttat im Drogenrausch

Marius Borg Høiby, der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, gerät erneut in die Schlagzeilen. Nach einem erschütternden Vorfall am 4. August 2024, bei dem er eine Frau in ihrer Wohnung angegriffen und das Zuhause verwüstet hatte, musste sich Marius Borg Høiby einem Drogentest unterziehen. Nun liegt das Ergebnis vor und bestätigt den Verdacht: Drogenmissbrauch spielte eine zentrale Rolle.

Drogentest zeigt Kokain, MDMA und Cannabis bei Marius Borg Høiby

Wie die Zeitung „VG“ berichtet, wurde bei Marius Borg Høiby Kokain, MDMA (Ecstasy) und Cannabis nachgewiesen. Von Alkohol ist derzeit noch nicht die Rede, jedoch hatte der Norweger auch diesen Konsum bereits zugegeben.

Marius Borg Høiby: „Ich leide an psychischen Störungen“

„Ich habe in einer Wohnung im Alkohol- und Kokainrausch nach einem Streit Körperverletzung begangen und Gegenstände zerstört“, räumte Marius nach der Tat ein. „Ich leide an mehreren psychischen Störungen, die dazu führen, dass ich während meiner gesamten Erziehung und meinem Erwachsenenleben mit Herausforderungen konfrontiert war und noch immer konfrontiert bin.“

Die Kombination aus psychischen Problemen und Drogen kann zu einem gefährlichen Mix werden. Offenbar sorgen sie dafür, dass der 27-Jährige die Kontrolle verliert. Gleich mehrere Frauen werfen dem Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit Gewalt vor. Eine Dame bewirkte inzwischen sogar ein Kontaktverbot.

Drogenvergangenheit: Marius Borg Høiby schon 2017 mit Kokain erwischt

Marius Borg Høiby hat allem Anschein nach schon länger ein Problem mit Drogen. Bereits im Juli 2017 griffen Zivilpolizisten den Stiefsohn von Kronprinz Haakon beim Palmesus Festival auf, weil sie Kokainkonsum vermuteten. Laut der norwegischen Ausgabe von „SE und HØR“ soll der Stiefsohn von Kronprinz Haakon zunächst alles abgestritten haben. Als die Polizei den damals 20-Jährigen in Gewahrsam nahm, gab er seinen Kokainkonsum schließlich zu. Eine Urinprobe bestätigte dies. Der Bruder von Prinzessin Ingrid Alexandra zahlte schließlich eine Geldstrafe von umgerechnet etwa 340 Euro.

Bekommt Marius Borg Høiby die nötige Hilfe?

Die Drogenprobleme von Marius Borg Høiby scheinen also schon seit mindestens sieben Jahren zu bestehen. Ob seine Mutter, Kronprinzessin Mette-Marit, das wahre Ausmaß seiner Probleme kannte, bleibt unklar. Eins ist jedoch sicher: Der 27-Jährige braucht dringend Hilfe, bevor es zu spät ist.

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