Kronprinzessin Mette-Marit wurde vorgeladen

Kronprinzessin Mette-Marit soll sich bald zu den Taten ihres Sohnes äußern und eine Aussage machen. Marius Borg Høiby selbst sorgt derweil mit neuen Eskapaden für Schlagzeilen.

Kronprinzessin Mette-Marit soll zum Verhör
© IMAGO / PPE

Schwere Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby

Wie viel soll das Herz von Mette-Marit noch ertragen? Anfang August ist die Welt der Kronprinzessin aus den Fugen geraten. Ihr ältester Sohn, Marius Borg Høiby wurde verhaftet, nachdem er die Wohnung seiner Freundin verwüstete und ihr gegenüber gewalttätig wurde. Gegen den 27-Jährigen wird wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung, Bedrohung und Diebstahl ermittelt.

Nachdem der Vorfall öffentlich wurde, meldeten sich auch zwei weitere Frauen und berichteten von Marius’ Gewaltausbrüchen. Eine davon ist Juliane Snekkestad. „Ich war früher psychischer und physischer Gewalt durch die betreffende Person ausgesetzt. Die psychische Gewalt war für mich am brutalsten“, erklärte das Model. Sie war knapp vier Jahre mit Marius Borg Høiby in einer Beziehung.

Kronprinzessin Mette-Marit soll zum Verhör erscheinen

Kronprinzessin Mette-Marit hat zu den Vorwürfen bisher geschwiegen. Wenn es aber nach dem Anwalt von Juliane Snekkestad geht, wird sich das bald ändern. „Ich habe der Polizeidirektion Oslo einen formellen Antrag auf Vorladung von Kronprinzessin Mette-Marit zur Befragung geschickt“, teilte Petter J. Grødem der Zeitung „Aftenposten“ mit. „Meiner Meinung nach wird eine Aussage der Kronprinzessin ein neues Licht auf den Fall gegen ihren Sohn werfen.“

Wusste Kronprinzessin Mette-Marit schon vor dem Vorfall im August, dass Marius gegenüber Frauen gewalttätig ist? Eine Befragung der 51-Jährigen könnte vielleicht neue Klarheit bringen.

Marius Borg Høiby reagiert mit Mittelfinger auf Schlagzeilen

Während Kronprinzessin Mette-Marit sich um Schadensbegrenzung bemüht, provoziert Marius Borg Høiby nur noch mehr Schlagzeilen. Ein neues Foto zeigt den 27-Jährigen neben einem Zeitschriftenständer im Supermarkt. Auf der Zeitschrift „Se og Hør“ ist sein Gesicht mit der Überschrift „Zeigt keine Reue“ zu sehen. In der einen Hand hält Marius eine Packung Bier, mit der anderen zeigt er den Mittelfinger. Marius Borg Høiby scheint die Schlagzeilen um seine Person auch noch zu verhöhnen.

Mit dieser Aktion beweist der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit zudem, wie wenig seine Entschuldigung nach seiner Verhaftung wert ist. „Ich möchte mich für das, was ich getan habe, verantwortlich zeigen und werde mich gegenüber der Polizei wahrheitsgemäß ausdrücken(…) entschuldige ich mich bei euch, meine Liebsten. Das hätte nie passieren dürfen, und ich übernehme die volle Verantwortung für mein Handeln“, sagte er noch Mitte August in einem offiziellen Statement.

Wie es in dem Herzen von Kronprinzessin Mette-Marit gerade aussieht? Unklar. Die dreifache Mutter schweigt bisher eisern. Doch die 51-Jährige scheint inzwischen Maßnahmen zu ergreifen, um sich selbst zu schützen. Laut „Aftonposten“ darf Marius ihre Villa nicht mehr betreten. Wie weit es gekommen sein muss, bis eine Mutter so eine Entscheidung trifft, kann sich jeder vorstellen.

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