Königin Margrethe absolviert nach ihrem schlimmen Sturz wieder einen Termin und verrät spannende Neuigkeiten.
Königin Margrethe übernimmt wieder Termine
Dieses Wiedersehen macht Freude! Königin Margrethe absolvierte am Dienstag (5. November 2024) ihren ersten offiziellen Termin nach ihrem schrecklichen Sturz. Die 84-Jährige war im September auf Schloss Fredensborg eine Treppe hinuntergefallen. Bei dem Unfall brach sich die frühere Monarchin die linke Hand und verletzte sich am Halswirbel, weswegen sie wochenlang eine Halskrause tragen musste.
Inzwischen hat sich Königin Margrethe erholt und strahlte wie eh und je bei der Verleihung des Ebbe-Muncks-Ehrenpreises auf Schloss Christiansborg. Jedes Jahr wird der Ehrenpreis zu Ehren des Journalisten, Widerstandskämpfers, Diplomaten und Gerichtspräsidenten Ebbe Munck verliehen. Die frühere Monarchin ist Schirmherrin des Ebbe Munck Memorial Funds und durfte die Auszeichnung dieses Jahr an Margrethe Vestager verleihen. Sie hat Dänemark in den letzten zehn Jahren als Wettbewerbskommissarin und Vizepräsidentin der Europäischen Kommission vertreten. Fotos veröffentlichte das dänische Königshaus bei Instagram.
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Margrethe von Dänemark macht wieder Kostüme
Obwohl Altersbeschwerden auch vor Königin Margrethe nicht Halt machen, denkt sie weiterhin positiv. „Wenn man sich ziemlich gut fühlt, dann fühlt man sich gut genug“, sagte Königin Margrethe erst vor wenigen Tagen in einem Interview. Anstatt zu klagen, füllt die 84-Jährige ihr Leben lieber mit schönen Dingen.
Nun wurde bekannt, dass Königin Margrethe auch in diesem Jahr neue Kostüme für die Weihnachtsvorstellung von „Der Nussknacker“ angefertigt hat. Drei Kreationen entspringen ihren Vorstellungen. „Es macht mir große Freude, zur Ballettaufführung Der Nussknacker beizutragen“, erklärte die Mutter von König Frederik. Die Premiere ist am 30. November im Tivoli.
Königin Margethe gilt als talentierte Kostüm- und Bühnenbildnerin. Im Februar erhielt sie sogar den dänischen „Oscar“, den „Robert“, für das beste Kostümdesign. Prämiert wurde sie für ihre Arbeit an dem Netflix-Film „Ehrengard: Die Geschichte einer Verführung“.