Herzogin Meghan und Prinz Harry verzichten künftig auf ihren Titel „Königliche Hoheit“. So spricht man das Paar jetzt am besten an.
Meghan und Harry bleiben Herzogin und Herzog
Nach dem Megxit werden Herzogin Meghan und Prinz Harry den Titel „Königliche Hoheit“ nicht mehr nutzen. Doch wie spricht man die Sussexes nun richtig an? Die Antwort darauf lieferte Etiketten-Expertin Elizabeth Burnett in der CBS-Show „All Point West“. „Man sollte sie immer noch mit Herzog und Herzogin ansprechen“, sagt die Kanadierin. Bei offiziellen Anlässen schickt es sich auch, Harry und Meghan mit „Sir“ und „Ma’am“ anreden.
Prinz Harry bei einem Treffen einfach auch die Schulter zu klopfen und „Hallo“ zu sagen, hält die Expertin auch künftig für unpassend. „Wir müssen uns daran erinnern, dass Harry immer königlich sein wird“, erklärt sie und fügt hinzu: „Es liegt ihm im Blut.“
Auch weiterhin solle man nicht die Hand zur Begrüßung ausstrecken, sondern warten, bis die Sussexes ihre Hand anbieten – so verlangt es das Protokoll. Ob die beiden Royals das wirklich so genaunehmen werden, ist allerdings fraglich.
Sussexes bekommen prominente Unterstützung
Derweil gibt Oprah Winfrey dem Paar Rückendeckung. „Ich unterstütze sie zu 1000 Prozent“, sagte die Talkshow-Legende gegenüber „TMZ“. Schließlich habe Prinz Harry diesen Schritt für seine Familie getan. „Ich glaube, niemand hat das Recht, das zu beurteilen“, erklärte die US-Amerikanerin. „Wer kann nicht nachfühlen, was es bedeutet, sich dazu zu entscheiden, alles aufzugeben, was man sein ganzes Leben kannte, um dieses neue Leben zu wählen?“, so Oprah Winfrey.
Auch Moderatorin Gayle King bedauert, wie das Paar behandelt wird. Der Rücktritt von Harry und Meghan sei wohl überlegt gewesen. „Sie haben die Entscheidung nicht im luftleeren Raum getroffen. Es gab viele Gespräche. Deshalb fand ich es sehr unfair, zu sagen, die Queen sei blind. Sogar die Aussage der Königin besagt, dass diese Gespräche seit Monaten andauern“, betont sie.
Sie war auch Gast bei der Babyparty von Herzogin Meghan und kann die Kritik an ihrer Freundin nicht verstehen. „Ich glaube nicht, dass sie fair behandelt wird. Ich denke, sie ist süß, sie liebt, sie ist nett. Sie ist sehr großzügig mit ihrer Zeit und ihrem Spirit, und ich wünschte, wir hätten mehr darüber gehört“, bedauerte die Jährige im April gegenüber „ET“ .