Prinzessin Margarita befand sich nach ihrer zweiten Scheidung in einer schweren Lebenskrise. Sie bricht nun eine Lanze für Therapien.

Prinzessin Margarita ging nach Scheidung zum Psychologen
Es war das Ende einer großen Liebe. 2023 ließen sich Prinzessin Margarita und Tjalling Siebe ten Cate nach 15 Jahren Ehe und zwei gemeinsamen Töchtern scheiden. Für die Cousine von König Willem-Alexander war das ein schwerer Schlag. Denn auch ihre erste Ehe mit Roy van Zuydewijn war bereits 2006 in die Brüche gegangen. Mit Ende 40 stand Prinzessin Margarita plötzlich vor den Scherben ihres Lebens. Sie holte sich Hilfe, um sich in der neuen Situation zurechtzufinden.
„Es dauert eine Weile, bis man seinen Weg wiederfindet, es ist ein Prozess“, gesteht die Tochter von Prinzessin Irene nun ehrlich ein. „Ich habe es sehr ruhig angehen lassen, mit der Hilfe eines Psychologen. Es war nicht einfach. Ich bin manchmal wirklich verrückt geworden. Wie soll ich das lösen? Wie schaffe ich das alleine? Manchmal war es furchtbar.“
So kämpfte sich die Niederländerin zurück ins Leben
Der Psychologe half Prinzessin Margarita aus ihrem Tief. Zudem haben ihr feste Routinen geholfen. „Ich habe sehr von dem Rhythmus profitiert, den ich in der Pferdepflege, der Arbeit und im Sport gefunden habe. Sport war mir super wichtig“, verrät die Niederländerin. Halt fand sie auch bei Freunden und der Familie. „Es scheint so offensichtlich, aber es ist sehr wertvoll.“
Mit 52 Jahren steht Prinzessin Margarita jetzt wieder mit beiden Beinen fest im Leben. Inzwischen ist sie sogar wieder offen für eine neue Liebe – es fehlt ihr allerdings an Zeit. „Ich bin so beschäftigt und fühle mich im Moment sehr zufrieden. Ich bin wieder voller Freude und möchte so viel machen und gestalten. Das ist wirklich ein neuer Abschnitt in meinem Leben – und ich genieße ihn in vollen Zügen.“ Quelle: De Telegraaf