Prinzessin Diana: Neue Doku geplant

Eine Dokumentation über Prinzessin Diana soll traurige Details über ihr Leben ans Licht bringen. Offenbar wollte sich die Königin der Herzen viermal das Leben nehmen.

Hinter ihrem Lächeln versteckte Prinzessin Diana wie es wirklich in ihr aussah.
© dpa

„Being Me: Diana“ thematisiert psychische Probleme von Prinzessin Diana

Eine neue Dokumentation über Prinzessin Diana sorgt für Aufruhr. In der vierteiligen Reihe namens „Being Me: Diana“ soll es vor allem um die psychischen Probleme der verstorbenen Prinzessin gehen. Laut Medienberichten sollen auch ihre Selbstmordversuche thematisiert werden. Demnach habe die Mutter von Prinz William und Prinz Harry viermal versucht, sich das Leben zu nehmen. Die Dokumentation soll laut Berichten auch unbekanntes Material aus den Jahren 1990-92 beinhalten sowie Interviews mit Menschen aus ihrem Umfeld. Die Produktionsfirma DSP TV hat offenbar bereits mit der Planung der Sendereihe begonnen.

Während der Schwangerschaft stürzte sie sich die Treppe hinunter

Dass Diana starke psychische Probleme hatte, ist bekannt. Nach der Hochzeit mit Prinz Charles verfiel die junge Adlige in tiefe Depressionen und kämpfte mit Bulimie. Während der Schwangerschaft mit Prinz William versuchte sie, ihrem Leben ein Ende zu setzen. „Als ich im vierten Monat schwanger war, stürzte ich mich die Treppe hinunter, um die Aufmerksamkeit meines Mannes zu bekommen. Damit er mit zuhört. Ich hatte Charles gesagt, dass ich so verzweifelt sei und mir die Augen ausheulen würde“, offenbarte sie für das Enthüllungsbuch von Andrew Morton.

Jahrelang bewegte sich die zweifache Mutter am Abgrund. Erst der Therapeut Dr. Maurice Lipsedge konnte ihr helfen, sich von ihren Dämonen zu befreien. Innerhalb von sechs Monaten ging es ihr wesentlich besser. „Er half mir mein Selbstbewusstsein wieder aufzubauen“, sagte die Britin. Und er machte der jungen Frau klar, dass nichts falsch an ihr ist.

Ihre Söhne Prinz William und Prinz Harry machen sich heute gegen die Stigmatisierung von psychischen Krankheiten stark und versuchen, Betroffenen zu helfen. Ob sie die neue Dokumentation allerdings gut heißen, ist eine andere Frage.

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