Bald feiert der deutsche Adel wieder Hochzeit: Amelie Prinzessin zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg und Benedikt Schmid von Schmidsfelden haben ihre Verlobung bekannt gegeben. Der Antrag hätte nicht romantischer sein können.
So romantisch war der Heiratsantrag
Die nächste royale Traumhochzeit steht ins Haus. Amelie Prinzessin zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg hat sich mit Benedikt Schmid von Schmidsfelden verlobt. Während eines Ausflugs direkt auf einem Gipfel nahe Garmisch-Partenkirchen hielt der 29-Jährige am Pfingstsamstag um ihre Hand an. Ein Heiratsantrag vor traumhafter Kulisse – wie romantisch! Vorab hatte Benedikt sogar den Brautvater um Erlaubnis gebeten. Die beiden Adligen hatten sich vor drei Jahren auf einer Hochzeit von gemeinsamen Freunden kennengelernt.
Die 29-Jährige ist die Tochter von Elisabeth Fürstin zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg und Ludwig Fürst zu Löwenstein-Wertheim- Freudenberg. Die Prinzessin arbeitet seit drei Jahren bei einer Bank im schweizerischen Zürich.
Benedikt Schmid von Schmidsfelden arbeitet in München in der Autoteilzuliefersbranche. Er stammt aus einem alten niederösterreichischen Adelsgeschlecht und ist das jüngste Kind von Wieland Schmid von Schmidsfelden und Elisabeth von Lennkh zu Burgheim und Gansheim.
Das Hochzeitsdatum steht bereits fest
Einen Termin für ihre Hochzeit haben die beiden Turteltauben auch schon gefunden. Am 29. Mai 2021 soll die kirchliche Trauung in der Stiftskirche zu Wertheim stattfinden. Dort hatte im Juni 2017 auch ihre Schwester Sophie Prinzessin Löwenstein-Wertheim-Freudenberg ihrem Verlobten Constantin Graf Fugger von Babenhausen das Jawort gegeben. Ganz Wertheim stand damals Kopf, um ein Blick auf das Brautpaar erhaschen zu können. Auch die gut betuchten Gästen lockten so manche Schaulustigen an. Unter den 500 Eingeladenen war nämlich auch Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck. Die aktuelle Gästeliste für die kommende Hochzeit ist jedoch noch nicht bekannt.
Quelle: Fränkische Nachrichten