Akihito von Japan ist kollabiert und hat das Bewusstsein verloren. So geht es dem abgedankten Kaiser nun.
Ex-Kaiser Akihito erleidet Schwächeanfall
Große Sorgen um Akihito von Japan: Der ehemalige Kaiser hat in seiner Residenz in Tokio einen Schwächeanfall erlitten und dabei vorübergehend das Bewusstsein verloren. Der 86-Jährige wurde daraufhin von einem herbeieilenden Arzt behandelt. Nach der Untersuchung gab es jedoch Entwarnung. „Es wurden jedoch keine Anomalien festgestellt, insbesondere nichts, was auf einen Schlaganfall hindeutet“, sagte ein Sprecher aus dem Kaiserpalast. Dennoch werde sein Zustand aber weiter überwacht. Ein gutes Zeichen: Der ehemalige Regent hat am Donnerstagmorgen wieder ausreichend gefrühstückt.
Ex-Kaiserin Michiko kämpft auch mit der Gesundheit
Der Gesundheitszustand des ehemaligen Kaiserpaares bereitet den Japanern immer wieder Sorgen. Akihito hatte im Juli 2018 wegen einer unzureichenden Durchblutung im Gehirn oft mit Übelkeit und Schwindel zu kämpfen. Außerdem wurde er bereits am Herzen operiert und wegen Prostatakrebs behandelt.
Seine Frau Ex-Kaiserin Michiko litt Anfang 2019 unter Atemwegsproblemen. Im Juni wurden zudem Herzprobleme bei der Japanerin diagnostiziert. Kurze Zeit später musste sie sich auch noch wegen einer Grauen Star-Erkrankung an beiden Augen operieren lassen. Im September wurde dann Brustkrebs bei der Mutter von Kaiser Naruhito festgestellt. Die Behandlung führte bei der 85-Jährigen zu einem enormen Gewichtsverlust.