Albert von Belgien hat sich nach 51 Jahren zu seiner Tochter bekannt. Seine Landsleute nehmen das zum Anlass, um eine Babyparty zu planen.
Belgier wollen Babyparty für Delphine Boël
Nun ist es raus: Ex-König Albert hat sich nach jahrelangem Rechtsstreit zu seiner Tochter Delphine Boël bekannt. Für eine wirkliche Überraschung sorgt das nicht. Die frappierende Ähnlichkeit und die vehemente Ablehnung eines Vaterschaftstests sprachen schon lange gegen den 82-Jährigen.
Einige Belgien nehmen die Ankunft des neuen „Royal Babys“ mit Humor. Alessandro De La Vega hat deswegen sogar eine Babyparty ins Leben gerufen. Über 12.000 Menschen haben sich bereits bei Facebook für die „(Late) Babyborrel voor Delphine“ angemeldet, 60.000 Internet-Nutzer interessieren sich für die Veranstaltung. Die fiktive Babyshower soll am 22. Februar im königlichen Palast in Brüssel stattfinden – wo auch sonst.
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Weitere InformationenDie Babyshower war als Witz geplant
„Am Anfang war es nur ein Witz, um Spaß zu haben. Denn wir Belgier versuchen aus jeder Situation einen Witz zu machen“, verrät Alessandro De La Vega gegenüber ADELSWELT. Doch inzwischen ist das Interesse so groß, dass er sogar mit dem Gedanken spielt, die Babyparty tatsächlich zu feiern. „Die Menschen fragen die ganze Zeit: ,Warum machst du das nicht wirklich? Es würde uns alle aus einem positiven Grund zusammenbringen.’“ So könnte man mit der Situation zumindest auf lustige Weise umgehen.
Doch aktuell gibt es noch ein paar Hürden, um den Plan in die Tat umzusetzen. Schließlich gehört viel dazu, um so ein Event auf die Beine zu stellen. Währenddessen diskutieren die möglichen Gäste im Netz bereits über Babygeschenke und Glückwunschkarten. Doch wie gratuliert man einem König, der „unverhofft“ Vater wird am besten? Auch da haben die Belgier schon ein paar Ideen. „Hurra, es ist eine Tochter“, scherzt ein Internet-User und ein anderer spottet: „Herzlichen Glückwunsch zum 612 Monate alten Baby.“
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