Kronprinzessin Victoria wollte nach der Gedenkfeier nach Hause fliegen, doch wieder gab es technische Probleme. Nach einer Tragödie ist die Angst vor einem Flugzeugabsturz bei der schwedischen Königsfamilie immer noch gegenwärtig ist.
Flieger von Kronprinzessin Victoria macht Probleme
Reisen ist Teil ihres Jobs. Als Thronfolgerin repräsentiert Kronprinzessin Victoria das schwedische Königshaus auf der ganzen Welt. Am Montag reiste die zweifache Mutter nach Polen, um an einer Gedenkfeier zum 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz teilzunehmen. Bei der Rückreise mit dem Staatsflugzeug kam es jedoch zu einem Problem. Die Maschine hatte einen technischen Fehler.
„So war die Kronprinzessin gezwungen, die Nacht in Polen zu verbringen. Sie flog mit einem Linienflug nach Hause, der heute Morgen um 5 Uhr abflog, mit einem Umstieg in Warschau“, erklärte Informationschefin Margareta Thorgren gegenüber „Svensk Damtidning“. Es ist das dritte Mal in wenigen Monaten, dass der Flieger aufgrund einer technischen Panne nicht abheben konnte. Man kann von Glück sagen, dass die Fehler jedes Mal vorher bemerkt wurden.
Vater von König Carl Gustaf starb bei Flugzeugabsturz
Nach dem Tod von Basketball-Legende Kobe Bryant (†41) ist das Thema Flugsicherheit wieder in aller Munde. Auch die schwedische Königsfamilie hat schon einmal einen geliebten Menschen durch einen Flugzeugabsturz verloren. Der Vater von König Carl Gustaf und 21 weitere Insassen starben vor 73 Jahren bei der Flugzeugkatastrophe von Kastrup. Trauriger Zufall: Genau wie bei Kobe Bryant war der Todestag von Erbprinz Gustav Adolf (†40) der 26. Januar.
Die Angst vor einem Flugzeugunglück ist bei den schwedischen Royal immer noch gegenwärtig. Deswegen reisen Kronprinzessin Victoria und König Carl Gustaf nie im selben Flieger „Es handelt sich um den Staatschef und die künftige Staatschefin. Seit langer Zeit reisen der König und die Kronprinzessin nicht mehr zusammen, aus Sicherheitsgründen, falls etwas passieren sollte“, erklärte Hofinformationschefin Margareta Thorgen einmal gegenüber „Expressen“.