Königin Silvia von Schweden: „Es tut weh“

Königin Silvia leidet unter der Coronakrise. Nun verrät sie, wie sie mit ihrer Familie trotzdem Kontakt hält.

Königin Silvia hält sich an die Empfehlungen während der Coronakrise und hält Abstand von ihren Enkelkindern.
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Königin Silvia verrät, wie sie mit der Familie in Kontakt bleibt

Es sind bittere Zeiten für Königin Silvia. Wie die meisten Menschen leidet auch die 76-Jährige unter der Corona-Pandemie. Vor allem der Kontakt zu ihren Enkelkindern fehlt der siebenfachen Großmutter sehr. „Das ist natürlich schwierig. Es tut weh, nicht zusammen sein zu können“, erklärte Königin Silvia bereits im Mai. 

Vergangene Woche hielt die Frau von König Carl Gustaf eine Rede vor führenden Vertretern der Telekommunikationsbranche und erzählte, wie sehr wie ihre Enkelkinder vermisst. Dank moderner Technik konnte sie während der Quarantäne aber den Kontakt zu ihrer Familie halten. „Als Großeltern gehen der König und ich weiterhin auf Distanz, aber die Technologie hat es uns ermöglicht, mit Zoom, WhatsApp und FaceTime mit unseren Kindern und Enkeln in Kontakt zu bleiben. Für unsere Generation ist dies eine neue und wundervolle Welt“, sagte die 76-Jährige. 

Sie kennt auch die Schattenseiten der Technik

Trotz der Vorteile sieht Königin Silvia auch die Schattenseiten der modernen Technik. Sie wies darauf hin, dass das Internet auch für kriminelle Zwecke missbraucht werden könnte. Vor allem Kinder bräuchten einen besonderen Schutz im Internet, erklärte die dreifache Mutter. 1999 gründete sie die „World Childhood Foundation“, die sich für den Schutz von Kindern gegen sexuellen Missbrauch einsetzt.

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