Ein altes Interview von Ari Behn erscheint nun im neuen Licht. Darin offenbarte der Ex-Mann von Prinzessin Märtha Louise, dass er schon mehrmals fast gestorben wäre und deswegen keine Angst mehr vor dem Tod habe.
Ari Behn wäre fast ertrunken
Der Tod von Ari Behn erschüttert noch immer ganz Norwegen. Der Künstler hatte sich nach seinem jahrelangen Kampf gegen Depressionen das Leben genommen. Was viele nicht wissen: Ari Behn wäre schon mehrmals fast gestorben.
In der Zeitschrift „Se og Hør“ verriet er im Sommer 2018, wie Kronprinz Haakon ihm einst das Leben gerettet hatte. Als die norwegische Königsfamilie Urlaub auf der Insel Hankø machte, kam es zu einem dramatischen Zwischenfall. Der Künstler war mit dem Kajak auf dem Wasser unterwegs, als er plötzlich kenterte. Er lag mit dem Gesicht unter Wasser, Panik stieg in ihm auf. „Das eiskalte Wasser umgab mich und ich dachte, mein letzter Moment würde kommen“, erklärte Ari Behn damals. Nach einer Weile konnte er zumindest den Kopf über Wasser halten, um zu atmen. Doch der dreifache Vater wusste, dass er es aus eigener Kraft nicht mehr an Land schaffen würde. „Ich wäre ertrunken“, sagte der dreifache Vater damals geschockt.
Kronprinz Haakon rettete seinen Schwager aus den Fluten
Zum Glück hatte Kronprinz Haakon die Situation beobachtet und wurde zum rettenden Engel. Der sportliche Thronfolger zog seinen Schwager schließlich aus dem Wasser. „Der Kronprinz hat mich an diesem Tag gerettet. Wäre er nicht dort gewesen, hätte das sicher fatale Folgen für mich gehabt“, erklärte Ari Behn im Sommer 2018.
Kurze Zeit später wäre er jedoch fast erneut gestorben. Um sich wieder aufzuwärmen, stieg der Schriftsteller nämlich in einen heißen Whirlpool – ein fataler Fehler,. Denn sein Kreislauf machte schlapp und er fiel in Ohnmacht. „Ich ertrank ein zweites Mal“, offenbarte der Norweger. Wieder wurde er gerettet.
Ex-Mann von Märtha Louise hatte keine Angst vorm Sterben
Damals erklärte Ari Behn auch, dass er längst keine Angst mehr vor dem Sterben habe. Grund dafür sei eine Nahtoderfahrung als Kind. Mit zehn Jahren stürzte der Norweger von einem Baum und fiel ins Koma. „Ich hatte keine Reflexe. Sie dachten, ich würde sterben“, so der 47-Jährige. Die Nahtoderfahrung habe sein Leben verändert, erzählte er damals. „Ich verließ meinen Körper und fühlte eine große Ruhe, ich erinnere mich daran, als ob es gestern gewesen wäre. Ich habe seitdem keine Angst gehabt zu sterben.“ Damals ahnte niemand, wie tragisch sein Leben enden würde …
Am Freitag wird der Ex-Mann von Prinzessin Märtha Louise beigesetzt. Die Trauerfeier in der Domkirche von Oslo beginnt um 13 Uhr.
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