Prinz Harry: Freund verrät: „Er hat sehr gelitten“

Nacho Figueras hat nun verraten, warum Prinz Harry wirklich mit seiner Familie nach Kanada gezogen ist. Was der Polo-Spieler schildert, klingt erschreckend.

 Auch in Kanada werden Prinz Harry und seine Familie von den Paparazzi verfolgt. Ein normales Leben scheint nicht möglich zu sein.  © picture alliance / empics
Auch in Kanada werden Prinz Harry und seine Familie von den Paparazzi verfolgt. Ein normales Leben scheint nicht möglich zu sein. © picture alliance / empics

Prinz Harry leidet unter den Paparazzi

Es war ein großer Schritt: Gemeinsam mit Herzogin Meghan hat sich Prinz Harry aus der britischen Königsfamilie zurückgezogen, um ein neues Leben in Kanada zu beginnen.

Nacho Figueras kann die Entscheidung gut verstehen. Der Polo-Spieler hat schließlich hautnah miterlebt, wie schlecht es seinem Freund in letzten Zeit ging. „Er hat sehr unter den Dingen gelitten, die ihm passiert sind. Er möchte ein normales Leben, so normal wie sein Leben eben sein kann. Denn wenn Tausende Paparazzi vor dem Haus in Kanada warten, um ein Foto von deinem Sohn zu schießen, ist das nicht normal“, sagte der Argentinier nun in dem ABC-Special „Royal Divide: Harry, Meghan and The Crown“.

 Nacho Figueras ist mit Prinz Harry befreundet. Er telefonierte erst vor ein paar Tagen mit dem britischen Royal und fragte, wie es ihm geht.  © picture alliance / empics
Nacho Figueras ist mit Prinz Harry befreundet. Er telefonierte erst vor ein paar Tagen mit dem britischen Royal und fragte, wie es ihm geht. © picture alliance / empics

Seine Familie soll nicht so leiden wie Prinzessin Diana

Der Sportler glaubt auch, dass das Schicksal von Prinzessin Diana eine Rolle bei der Entscheidung spielte. „Er beschützt nur seine Familie, beschützt seine Frau und sein Kind. Er war der Sohn von jemanden, der von der Presse angegriffen wurde, und das ist unbestreitbar. Er möchte nicht, dass dies seiner Familie passiert“, wird Nacho Figueras von „Hello“ zitiert.

Auch sein Freund J.J. Chalmers beurteilt die Sache ähnlich. „Wenn man sich die Entscheidung ansieht, die er getroffen hat, denke ich, dass es im Vordergrund steht, seine Familie zu schützen, denn das ist die Regel Nummer eins, Vater und Ehemann zu sein“, sagte der ehemalige Marinesoldat.

Wie soll es für die Sussexes weitergehen?

Doch wie soll der Royal seine Familie nur beschützen? Vielleicht würde das Interesse irgendwann verschwinden, wenn sie für Jahre nicht in der Öffentlichkeit auftreten und in Vergessenheit geraten würden. Doch die Sussexes brauchen die Öffentlichkeit auch, um Werbung für ihre Stiftungen und Projekte zu machen. Und daraus haben Herzogin Meghan und Prinz Harry nie einen Hehl gemacht: Sie wollen die Welt verändern, etwas Positives bewirken.

Aber durch jeden öffentlichen Auftritt wird das Interesse an den Sussexes wieder neu entfacht. Wie soll es also weitergehen? Eine Frage, auf die wohl auch Meghan und Harry noch keine Antwort haben.

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