Große Überraschung: Die „Suits”-Schauspielerin ist mit dem britischen Königshaus verwandt. Prinz Harry ist sogar der Cousin von Meghan Markle. Welche Konsequenzen das nun für das Liebespaar hat.

Wer hätte das gedacht? Harry (33) ist tatsächlich mit seiner amerikanischen Freundin verwandt. Das hat jetzt die britische Zeitung „The Mail on Sunday” herausgefunden. Meghan Markle und der britische Prinz sind Cousin und Cousine – allerdings über einige Ecken. Die Verwandtschaft ergibt sich durch einen gemeinsamen Vorfahren von Queen Elizabeth (91) und Thomas Markle, dem Vater von Meghan.

Der Engländer Ralph Bowes lebte im 15. Jahrhundert und war High Sheriff in County Durham. Sein Urenkel, Christopher Hussey wanderte 1632 nach Amerika aus, wo seine Nachfahrin Meghan Markle 1981 geboren wurde. Sein Enkel George Bowes blieb in England, wurde zum Sir und Vorfahren von Harry. Die Schauspielerin und der Sohn von Prinzessin Diana wurden so zu Cousin und Cousine 15. Grades.

Aber was bedeutet das nun für Harry und seine Freundin? Eine Ehe würde trotz Verwandtschaft nichts im Wege stehen. Die Gefahr, dass ihre Kinder an Missbildungen leiden könnten, ist bei dieser verwandtschaftlichen Entfernung ausgeschlossen. Allerdings könnte sich der royale Stammbaum für Meghan Markle als Vorteil beweisen. Denn gerade Konservative hatten den Hollywood-Star, der durch seine Mutter auch afrikanische Wurzeln hat, bisher abgelehnt. Dass gerade sie bereits mit dem britischen Königshaus verbunden ist, könnte ihre Kritiker milde stimmen.

Auch Prinz William und Herzogin Kate sind verwandt

Übrigens sind Prinz William (35) und Herzogin Kate (35) ebenfalls über Ecken verwandt. Beide sind Abkömmlinge von Sir Thomas Leighton, der vor etwas über 400 Jahren lebte. Durch ihn sind sie Cousin und Cousine zwölften Grades. Queen Elizabeth und Prinz Philip (96) sind noch enger mit einander verwandt – sie sind sogar Cousin und Cousine drittes Grades. Die Welt ist eben doch nur ein Dorf.