Prinz Philip hat vor drei Wochen einen Autounfall mit Verletzten gebaut. Das hat nun Konsequenzen für den Ehemann von Queen Elizabeth.
Update vom 10. Februar 2018: Drei Wochen nach dem Autounfall hat sich Prinz Philip entschieden „freiwillig seinen Führerschein abzugeben“, wie der Buckingham Palast mitteilt. Schon nach seinem Verkehrsunfall war eine Diskussion entbrannt, ob eine Person seines Alters überhaupt noch fahren solle.
Künftig wird der 97-Jährige wohl den königlichen Chauffeur-Service nutzen oder sich von seiner Frau kutschieren lassen. Queen Elizabeth besitzt zwar keine Fahrerlaubnis, darf aber trotzdem legal fahren. Dank Ausnahmegenehmigung braucht die Königin nämlich keine offiziellen Ausweisdokumente.
Prinz Philip schreibt Brief an Unfallopfer
Nach dem verheerenden Autounfall am 17. Januar 2019 hat sich Prinz Philip nun bei der Unfallgeschädigten Emma Fairweather entschuldigt. Wie „The Mirror“ berichtet, schrieb der Ehemann von Queen Elizabeth der 46-jährigen Beifahrerin des Kias einen Brief. Darin schreibt der britische Royal:
„Liebe Mrs. Fairweather,
ich würde Sie gerne wissen lassen, wie sehr mir meine Beteiligung am Unfall an der Kreuzung Babingley leidtut.
Ich habe diese Kreuzung schon mehrmals überquert und kenne das Verkehrsaufkommen der Hauptstraße sehr gut. Es war ein heller, sonniger Tag und etwa drei Uhr nachmittags, die Sonne stand tief. Unter normalen Umständen hätte ich kein Problem damit gehabt, den Verkehr aus der Richtung Dersingham zu sehen, daher kann ich mir nur vorstellen, dass es mir misslungen ist, das Auto kommen zu sehen, und ich bedauere die Konsequenzen.
Ich war nach dem Unfall erschüttert, aber sehr erleichtert, dass niemand von Ihnen ernsthaft verletzt wurde. Als sich eine Menschenmenge anfing zu versammeln, wurde ich von dem örtlichen Polizeibeamten angewiesen nach Sandringham House zurückzukehren. Danach habe ich erfahren, dass Sie ihren Arm gebrochen haben. Mir tut diese Verletzung sehr leid.
Ich wünsche Ihnen nach diesem erschreckenden Erlebnis eine zügige Genesung.
Mit freundlichen Grüßen,
Philip“
Anrede und Unterschrift sind handgeschrieben, wie das Foto beweist.
Emma Fairweather bestreitet die Version des Prinzen
„Es war eine nette Geste“, wird Emma Fairweather zitiert. „Er hat versucht, eine Erklärung zu ließen, das weiß ich es zu schätzen, ob ich damit einverstanden bin oder nicht.“ Die 46-Jährige bestreitet nämlich, dass die Sonne am Tag des Autounfalls wirklich niedrig stand. Sie betont, dass der Himmel an jenem Donnerstag eher bedeckt war. Klingt ganz so, als könnte der Vorfall noch ein Nachspiel haben…