Es war der schönste Tag ihres Lebens: Am 8. Juni 2013 heiratete Prinzessin Madeleine ihre große Liebe Christopher O’Neill. Doch ihre Hochzeit lief nicht ohne Hindernisse ab.
Die Glocken läuteten schon und die Braut war nicht fertig
Es war ein rührender Moment. Als Prinzessin Madeleine in ihrem wunderschönen Brautkleid von Valentino in die Kirche schwebte, war nicht nur Chris O’Neill den Tränen nahe. Auch die geladenen Gäste und Zuschauer am Fernseher waren hingerissen von der bildschönen Braut. Doch fast hätte es diesen besonderen Moment gar nicht gegeben. Denn vor der Hochzeit passierte der Königstochter eine ziemlich große Panne. „Ich hörte wie die Glocken anfangen zu läuten und ich ziehe das Kleid an und es ist einfach viel zu groß“, erinnert sich Prinzessin Madeleine in der Doku „Kungliga brudklänningar“, die am 13. Mai auf dem schwedischen Sender SVT1 ausgestrahlt wird.
Prinzessin Madeleine passte nicht in ihr Brautkleid
Die Schwedin hatte durch den ganzen Hochzeitsstress unbemerkt ein paar Pfunde abgenommen. Das maßgeschneiderte Brautkleid passte daher einfach nicht mehr. Natürlich stieg in diesem Moment Panik in der Prinzessin auf. Sie wollte ihren Chris schließlich nicht unnötig am Altar warten lassen. Ein Team von gewieften Schneiderinnen war zum Glück in Windeseile zur Stelle, um die Panne auszubügeln. „Sie rannten wie kleine Mäuse herum und nähten das ganze Kleid zusammen. Papa stand an der Tür nebenan und wartete geduldig“, erzählt die 35-Jährige. Zum Glück wurde ihr Brautkleid in letzter Sekunde noch rechtzeitig fertig und König Carl Gustaf konnte seine Tochter zum Altar führen. Während der Zeremonie ließ sich die Braut ihren Stress nicht anmerken und strahlte bis über beide Ohren. Aber den Schrecken kurz vor ihrer Hochzeit hat die dreifache Mutter bis heute nicht vergessen.