Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip haben die Nase voll vom blinden Hass im Internet. Deswegen bekämpfen sie Online-Mobbing nun mit vereinten Kräften.
Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip kämpfen gegen Mobbing
Es reicht – finden Prinz Carl Philip und Prinzessin Sofia. Das Paar macht sich deswegen nun für eine Initiative stark, die sich gegen Online-Mobbing einsetzt. „Hass ist überall, in allen Lebensbereichen, allen Berufen, Geschlechtsidentitäten und Altersgruppen. Das wissen wird und es ist genug. Das Ziel ist, dass wir unter einem gemeinsamen Symbol und der aktiven Verwendung des Symbols zeigen, dass wir uns vom Online-Hass und allem, was er bedeutet, distanzieren“, erklären die Royals.
„Nejtillnäthat“ ist eine Initiative der Foundation des Prinzenpaares. Auf der Webseite heißt es weiter: „Psychische Erkrankungen nehmen zu, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Politiker treten wegen Drohungen zurück und viele wagen es nicht, aus Angst vor Repressalien ihre politische Meinung zu äußern. Somit stellt der Hass eine direkte Bedrohung für die Demokratie dar. Nur weil wir Redefreiheit haben und etwas nicht illegal ist, heißt das nicht, dass es in Ordnung ist.“ Viele Firmen und Fans unterstützen das Anliegen der Schweden bereits.
Royals werden selbst immer wieder Opfer von Attacken
Trotz der neuen Regelungen im schwedischen Königshaus wollen sich Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip weiter für wichtige Zwecke einsetzen. Gerade diese Angelegenheit ist beiden besonders wichtig. Die Schwedin wurde selbst häufig genug Opfer von Hassattacken.
Wie „Stoppa Pressarna!“ Anfang des Jahres berichtete, hagelt es auch vier nach der Hochzeit mit Prinz Carl Philip jede Menge Kritik für die schöne Schwedin. Die meisten zielen auf ihre Vergangenheit als Bikini-Model und Teilnehmerin einer Reality-Show ab.
„Prinzessin Sofia ist keine echte Prinzessin“ und „Sofia verhöhnt die gesamte königliche Familie mit ihrer Vergangenheit“, beschweren sich ihre Landsleute. Zudem wird bemängelt, dass sich die Schwiegertochter von Königin Silvia und König Carl Gustav zu wenig engagieren würde: „Ich habe nicht viel mehr gesehen, als dass sie sich mit ,Project Playground’ für gefährdete Kinder und Jugendliche in Südafrika einsetzt. Ich weiß nicht, was sie für Schweden tut.“
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Weitere InformationenSchwedens Prinzessin litt sehr unter den Anfeindungen
„Dass es eine solche Hass-Welle geben würde, gegen mich und gegen uns als Paar, das war ein Schock“, gestand sie 2018. „Ich habe mich selbst infrage gestellt”, erinnert sich Sofia. Dazu kam der hohe Druck. Denn die junge Frau fürchtete, die Erwartungen nicht erfüllen zu können. „Das war für mich sehr anstrengend. Vor einigen Jahren war ich nicht sicher, ob ich das schaffen würde, so öffentlich zu sein. Jetzt ist es viel besser“, verriet die Brünette in der TV-Doku „Aaret med Kungafamiljen“.
Obwohl Prinzessin Sofia wegen ihrer Vergangenheit immer wieder ins Kreuzfeuer der Kritik gerät, bedauert sie nichts. „Ich hätte diese Entscheidungen heute nicht getroffen, das ist sicher. Aber es fällt mir schwer, zu sagen, dass ich etwas in meinem Leben bereue. Ich hätte nicht gedacht, dass ich am Ende hier sitzen würde und meine Entscheidungen, die ich im Leben getroffen habe, verteidigen müsste. Es ist so ein kleiner Teil meines Lebens“, erklärte die Schwägerin von Kronprinzessin Victoria einmal.
Für ihr neues Engagement muss sie sich definitiv nicht schämen.