Carole und Michael Middleton mussten ihre Firma für Partyzubehör verkaufen. Zuletzt war das Unternehmen in finanzielle Schieflage geraten.
Carole und Michael Middleton verkaufen ihre Firma für Party-Zubehör
Es ist das Ende einer Ära. Carole und Michael Middleton haben ihre Firma verkauft. Der Unternehmer James Sinclair ist der neue Eigentümer.
1987 hatten die Eltern ihr Geschäft „Party Pieces“ gegründet. Bei einer Geburtstagsfeier für Kate fiel Carole Middleton auf, wie wenig Auswahl es für Kindergeburtstage gab. Draus entwickelte sie eine Geschäftsidee. 35 Jahre verkaufte das Paar Partyartikel. Zwischendurch wurde der Wert der Firma auf 45 Millionen Euro geschätzt. Denn auch durch die Verbindung zur britischen Königsfamilie profitierte das Unternehmen und wurde bekannt. Doch dann erschwerte die Coronapandemie den Online-Verkauf. Investoren zogen sich aus dem Geschäft zurück und die finanziellen Sorgen wuchsen. 2021 hatte „Party Pieces“ einen Verlust von rund 500.000 Euro zu verbuchen.
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Der letzte Rettungsversuch scheiterte
Vor sieben Monaten wagten Carole und Michael Middleton dann einen letzten Rettungsversuch und expandierten in die USA. 39 Shops in New Jersey verkauften Partyartikel, die von Carole Middleton entworfen wurden. Doch all die Bemühungen nützten nichts. Das Weihnachtsgeschäft lief so problematisch, dass die Middletons ihre Lieferanten sogar um Zahlungsaufschub gebeten haben sollen. Bevor es zur Insolvenz kam, verkauften die Eltern von Prinzessin Kate ihr Unternehmen.
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Prinzessin Kate sieht das Lebenswerk ihrer Eltern in Trümmern
Dass das Lebenswerk ihrer Eltern nun den Bach runtergegangen ist, muss für Prinzessin Kate aus mehreren Gründen bitter sein. Vor ihrer Hochzeit mit Prinz William war sie ebenfalls in dem Unternehmen tätig. Sie war für die Gestaltung der Kataloge und das Marketing verantwortlich. Daher hatte sie immer eine besondere Verbindung zu „Party Pieces“.
Doch es gibt auch etwas Gutes: Carole und Michael Middleton haben jetzt mehr Zeit für ihre sechs Enkelkinder. Und mit 68 und 73 Jahren haben sie sich ihren Ruhestand auch mehr als verdient.
