Charlotte Casiraghi spricht über Mutterrolle

Es sind Worte, die nachdenklich stimmen. Charlotte Casiraghi hat in einem Interview ziemlich ernste Töne zum Thema Mutterschaft angeschlagen.

 Charlotte Casiraghi hat in der Septemberausgabe von „Vogue“ über die Rolle der Mama und Mutter-Kind-Beziehungen gesprochen  © imago/Future Image
Charlotte Casiraghi hat in der Septemberausgabe von „Vogue“ über die Rolle der Mama und Mutter-Kind-Beziehungen gesprochen © imago/Future Image

Charlotte Casiraghi gibt Interview über Schwangerschaft

Interviews mit Charlotte Casiraghi haben Seltenheitswert. Die schöne Tochter von Prinzessin Caroline ist oft zurückhaltend, was die Medien betrifft. Mit der deutschen „Vogue“ hat die Monegassin dennoch gesprochen. Vor allem das Mutterdasein scheint die 32-Jährige zu beschäftigen. Während viele Frauen von ihrem Mamaglück schwärmen, schlägt die Brünette auch sehr nachdenkliche Töne an. „Wir brauchen eine neue Sichtweise auf die Mutterrolle“, fordert Charlotte Casiraghi.

Die ehemalige Philosophie-Studentin setzt sich gerne mit psychoanalytischen Konzepten auseinander und erklärt: „In der Psychoanalyse wird immer von der Figur der Mutter gesprochen, aber eben selten von der schwangeren Mutter, die ein Baby im Bauch hat, und der breiteren Realität des schwangeren Körpers. Wie wir als Frauen uns zu diesem Körper verhalten und wie Männer es tun.“ Ihre eigenen Gefühle zu ihren Schwangerschaften beschreibt sie jedoch nicht genauer.

„Mutterschaft kann in Hass oder Liebe ausschlagen“

Charlotte Casiraghi hat sich aber sehr intensiv mit dem Thema der Mutterrolle auseinandergesetzt. Offenbar versucht sie zu verstehen, wie die Mutter-Kind-Beziehung funktioniert. „Es gibt so viele schwierige Punkte in dieser Beziehung. Etwa die Vorstellung, dass alle Frauen einen mütterlichen Instinkt haben“, sagt die Nichte von Fürst Albert und ergänzt: „Natürlich ist Mutterschaft ein Raum der Leidenschaft mit einem anderen Menschen, aber das kann in Hass oder Liebe ausschlagen. In jedem Fall ist es sehr intensiv. Es gibt natürlich nicht nur zwei Möglichkeiten, entweder die Mutter als Monster oder als Heilige.“

Charlotte Casiraghi selbst kümmert sich liebevoll um ihren Sohn Raphaël. Und auch ihr zweites Baby wird sie mit Sicherheit mit Liebe überschütten. Doch sie weiß anscheinend genau, dass nicht jede Mama dazu in der Lage ist.

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