Farah Diba musste ins Krankenhaus

Farah Diba gibt Anlass zur Sorge. Die frühere Kaiserin des Iran musste ins Krankenhaus. So geht es ihr jetzt.

Farah Diba musste ins Krankenhaus
Die 83-jährige Farah Diba muss sich schonen. © picture alliance/STORY | STORY, Archivfoto aus dem Jahr 2016

Farah Diba muss im Hospital behandelt werden

Farah Diba liegt im Krankenhaus. Diese Nachricht hat ihr Büro am frühen Freitagabend (8. April) bekannt gegeben. Demnach leidet die 83-Jährige unter Nebenwirkungen ihrer Medikamente, die sie nehmen muss. Laut Pressemitteilung geht es Farah Diba trotz der Umstände gut. Es wird erwartet, dass die gebürtige Perserin das Hospital bald wieder verlassen kann. Auf letzten Fotos zeigte sie sich noch glücklich mit ihrer Familie.

Das Herz der Kaiserin ist schon lange gebrochen

Farah Diba ist die Witwe von Mohammad Reza Pahlavi. Nachdem der Schah 1979 vom Thron gestürzt wurde, floh die Familie ins Exil. Der Mann von Farah Diba starb schließlich am 27. Juli 1980 nach langem Krebsleiden. Seine Frau konnte seinen Tod nie verkraften. „Die Trauer begleitet mich bis heute. Seit seinem Tod fühle ich eine Leere in mir. Es ist merkwürdig, aber ich vermisse meinen Mann mehr denn je“, sagte sie einmal.

Es sollte jedoch nicht der letzte Schicksalsschlag für die ehemalige Kaiserin bleiben. Am 10. Juni 2001 nahm sich ihre Tochter Prinzessin Leila mit einer Überdosis Schlafmitteln das Leben. Sie hatte zuvor jahrelang unter Ess- und Schlafstörungen sowie Depressionen gelitten. Leila wurde nur 31 Jahre alt. Fast zehn Jahre später verübte auch ihr jüngster Sohn Ali-Reza Pahlavi Suizid. Der 44-Jährige litt ebenfalls unter Depressionen.

Heute lebt die Kaiserwitwe in den USA und Paris. Ihre iranische Heimat durfte sie seit der islamischen Revolution nicht mehr betreten. Ihr Sohn Cyrus Reza hofft bis heute, seinen Platz auf dem Pfauenthron einnehmen zu dürfen. „Ob ich eines Tages die Krone tragen werde, hängt vom Willen des Volkes ab. Kein Mensch weiß, wie viel Prozent der Bevölkerung sich bei freien Wahlen für eine Monarchie aussprechen würden“, sagte der Kronprinz vor ein paar Jahren

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