Fürst Albert von Monaco hat einer fremden Frau das Weihnachtsfest gerettet. So wurde der Grimaldi-Chef zum Weihnachtsmann.
Fürst Albert rettet Ladeninhaberin vor dem Aus
Dieses Weihnachten wird ein anderes sein. Die Coronakrise hält nach wie vor die Welt in Atem. Doch nicht nur die gesundheitlichen Risiken belasten viele Menschen, unzählige Unternehmer fürchten auch um ihre Existenz.
So erging es auch einer Frau aus Monaco. Die unbekannte Dame besitzt im Fürstentum einen kleinen Laden. Durch die Krise kauften weniger Menschen bei ihr ein und die großen Umsätze blieben aus. Deswegen plagten sie große Zukunftsängste. Doch dann kam Fürst Albert und rettete ihr das Weihnachtsfest.
Die fremde Frau weinte vor Glück
Im Interview mit dem „People“-Magazin erzählte Fürst Albert nun, dass er nur „eine minimale Menge“ seiner Weihnachtseinkäufe online erledigen würde. Stattdessen appellierte er dazu, in lokalen Läden zu kaufen. Er selbst hat das ebenfalls getan, um die Geschäfte in Monaco zu unterstützen.
„Es gibt hier oben auf dem Felsen einen kleinen Laden, in dem Düfte, Haushaltswaren und kleine Kerzen verkauft werden. Alle Läden in Monaco – aber besonders die auf Felsen haben dieses Jahr Probleme -, also habe ich beschlossen, so viele Weihnachtsgeschenke wie möglich dort zu kaufen“, erzählt Fürst Albert dem Magazin. So wurde er für eine fremde Frau in Monaco regelrecht zum Weihnachtsmann und hat ihr Geschäft gerettet.
„Als wir unsere Bestellung aufgaben, fing diese eine Dame an zu weinen und sagte: ,Vielen Dank, denn ohne Weihnachtsbestellungen müsste ich schließen’“, berichtet Fürst Albert gerührt und fügt hinzu: „Es sind diese kleinen Dinge, die wir alle tun können.“
Und Fürstin Charlène? Die 42-Jährige darf sich dieses Weihnachten offenbar über eine Menge Kerzen unter dem Christbaum freuen.