Fürstin Charlène verzichtete bei ihrer Hochzeit mit Fürst Albert auf eine Tiara. Dabei hatte der Grimaldi-Chef extra ein Schmuckstück für sie anfertigen lassen.
Fürstin Charlène war eine royale Braut ohne Tiara
Sie war eine wunderschöne Braut. Am 2. Juli 2011 schritt Fürstin Charlène von Monaco in einem maßgeschneiderten Brautkleid von Armani vor den Altar. Die schulterfreie Robe war mit handgefertigten Stickereien, 40.000 Swarovski-Kristallen, 30.000 Steinchen und 20.000 Perlmutt-Tränenkristallen verziert. Ein weiterer Hingucker war die 20 Meter lange Schleppe.
Doch ein typisches Detail bei der royalen Hochzeiten fehlte: Eine Tiara. Doch warum verzichtete Fürstin Charlène auf das königliche Schmuckstück? Du möchtest keine Inhalte verpassen? Dann folge gern ADELSWELT auf Instagram, Facebook & TIKTOK
Fürst Albert schenkte seiner Braut eine kostspielige Tiara
Dass Charlène bei ihrer Hochzeit keine Tiara trug, überraschte wohl viele Gäste. Schließlich hatte Fürst Albert vor der Hochzeit extra eine Tiara für seine Braut in Auftrag gegeben. Die Ocean-Tiara war eine Sonderanfertigung Van Cleef & Arpels und symbolisierte die Liebe der früheren Profi-Schwimmerin zum Wasser. Die einzelnen Elemente sollen Meeresschaum darstellen. Die Ocea-Tiara besteht aus insgesamt 1200 Edelsteinen. Dabei handelt es sich um 883 Diamanten im Rundschliff, 11 Diamanten in Birnenform sowie 359 Saphire in drei Farbtönen mit insgesamt 18 Karat. Der geschätzte Preis: Etwa 14 Millionen Euro.
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Charlène wollte die Hochzeitstiara lieber im Museum ausstellen
Warum also entschied sich Fürstin Charlène bei ihrer Hochzeit gegen die Tiara? Wirklich begründet hat die gebürtige Südafrikanerin ihre Entscheidung nie. Im Interview mit dem Modemagazin „Vogue“ erkläre sie jedoch vor der Hochzeit: „Ich trage keine Tiara. Stattdessen hat mir Prinzessin Caroline einige wunderschöne Haarspangen mit Diamanten geliehen, die ihrer Großmutter gehörten. Ich hatte zwar eine Tiara von Van Cleef & Arpels, aber ich habe beschlossen, sie im Ozeanographischen Museum auszustellen, und ich werde sie bei meinem ersten offiziellen Termin tragen.“
Sie wandelte die Tiara in ein Collier um
Seit dem Jawort hat Fürstin Charlène ihre Hochzeitstiara – oder andere – nur für Fotoshootings getragen. Selbst bei anderen royalen Hochzeiten verzichtete die Ehefrau von Fürst Albert auf den königlichen Kopfschmuck. Die kostbare Ocean-Tiara trug die Zwillingsmutter dafür 2011 als Collier beim Rotkreuz-Ball. Es scheint, dass die Fürstin einfach nicht viel für den opulenten Kopfschmuck übrig hat.
